Angeln auf Meerbarben mit dem Surfcasting, die Pullback-Technik

Suche nach der Meerbarbe © Laurent Duclos

Das Angeln auf Meerbarben mit dem Surfcasting ist bei vielen Anglern beliebt, vor allem bei denen, die gerne vom Ufer aus auf Küstenfische zielen. Das Angeln auf Meerbarben mit dem Surfcasting erfordert eine gute Kenntnis der Spots, eine geeignete Ausrüstung und effiziente Montagen.

Eigenschaften der Meerbarbe

Die Meerbarbe, mit wissenschaftlichem Namen Mullus barbatus, ist ein Meeresfisch, der sich in sandigen, schlammigen oder felsigen Böden aufhält, hauptsächlich in Tiefen von wenigen Metern bis etwa 100 Metern. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen wirbellosen Tieren, die sie im Sediment findet, wobei sie ihre Barteln zum Aufspüren der Nahrung benutzt.

Le rouget barbet, un poisson fouisseur
Die Meerbarbe, ein grabender Fisch

Montage Carolina und Angeln

Die Carolina-Montage ist eine der Montagen, die man bei der Suche nach Meerbarben verwenden sollte. Eine einfache Montage, bestehend aus einem Gleitblei, einer Perle und einem Vorfach mit einem einzigen Haken, der auf die Größe des verwendeten Köders abgestimmt ist. Dadurch kann sich der Köder frei bewegen, was bei misstrauischen Fischen wie der Meerbarbe besonders effektiv ist.

Das Schleppangeln ist eine interessante und effektive Technik, um auf wühlende Fische wie die Meerbarbe zu zielen, insbesondere in Gebieten mit weichem Untergrund. Das Schleppangeln wird häufiger im Süßwasser praktiziert, bringt aber auch im Meer gute Ergebnisse. Das Ziel des Pull Pull-Fishing ist es, die Aktivität eines wühlenden Fisches zu imitieren, indem man Partikelwolken vom Meeresboden aufwirbelt und so Meerbarben anlockt, die glauben, dass ein Artgenosse auf Nahrungssuche ist.

Un montage simple et efficace
Einfache und effektive Montage

So wird ein Blei über den Grund gezogen, um Sedimente aufzuwirbeln und eine Wolke aus attraktiven Partikeln zu erzeugen. Im Gegensatz zu anderen Techniken des Meeresangelns wird die Rute in der Hand gehalten, um regelmäßige Züge von 50 cm bis 1 m zu machen. Die Einholungen erfolgen in einem gleichmäßigen Rhythmus von 20 Sekunden bis 1 Minute, wobei die Schnur gespannt gehalten wird, um die Bisse zu spüren.

Mit dieser Technik kann eine große Fläche des Meeresbodens abgedeckt werden, wodurch sich die Chance erhöht, Fische zu lokalisieren und anzulocken. Durch das Aufwirbeln von Partikeln spielt das Schleppangeln mit dem Nahrungskonkurrenzinstinkt und dem Opportunismus der Meerbarben, die durch die Bewegung des Sandes und die Möglichkeit, Würmer und Krustentiere zu finden, angezogen werden.

Die Rute sollte für das aktive Angeln geeignet sein und über eine gute Sensibilität verfügen, um Bisse zu erkennen. Außerdem sollten Sie eine Rolle verwenden, die mit dem regelmäßigen Einholen und dem Kampf mit den Fischen zurechtkommt.

Pêcher canne en main
Angeln mit dem Stock in der Hand

Das Schleppangeln ist eine dynamische und effektive Technik, um in Meeresgebieten mit weichem Untergrund gezielt auf Meerbarben zu fischen. Mit ihr kann man viel Fläche abdecken und die Fische anlocken, indem man mit ihren natürlichen Instinkten spielt. Es ist eine Methode, die Aufmerksamkeit und Beteiligung erfordert, aber für Angler, die bereit sind, aktiv in ihre Praxis zu investieren, kann sie sehr zufriedenstellende Ergebnisse liefern.

Weitere Artikel zum Thema