1 - Die Größe der Köder erhöhen
Die Verwendung von größeren Ködern hat zwei Ziele. Erstens sollen die kleinen Fische das Interesse an den Ködern verlieren und keine Zeit mehr mit ihnen verschwenden, die an manchen Spots sehr zahlreich sein können. Das zweite Ziel ist es, die großen Fische mehr zu interessieren, indem man ihnen eine große Beute anbietet, die eher ihrem üblichen Speiseplan entspricht. Große Wolfsbarsche (10 kg und mehr) ernähren sich von Krustentieren und Fischen, also haben sie keinen kleinen Appetit.
2 - Ausgetretene Pfade verlassen
Leicht erkennbare Spots, wie die Ausgänge von Lagunen, sind auch die beliebtesten. Wer auf der Suche nach großen Barschen ist, sollte diese Orte verlassen und sich in abgelegenes Terrain wagen. Erfahrungsgemäß halten sich die schönsten Exemplare näher am Grund auf als die kleinsten. Oft sind die steilen Klippen die einzigen Stellen, die tief genug sind, um vom Ufer aus auf große Barsche zu angeln.

3 - Bei schlechtem Wetter ausgehen
Sicherlich ist das Angeln im Regen oder bei starkem Wind nicht so angenehm wie das Angeln an einem sonnigen Tag. Dennoch ist schlechtes Wetter oft eine Gelegenheit, große Wolfsbarsche an den Küsten zu finden, die von der hohen See profitieren, oder Flüsse, die viel Wasser abstoßen, um sich zu ernähren. Schlechtes Wetter in Kombination mit einem hohen Gezeitenkoeffizienten ist zweifellos der Zeitpunkt, an dem man sich an die Küste begeben sollte.

4 - Akzeptieren, dass Sie weniger Tasten haben
Alle vorangegangenen Punkte führen zu einem letzten Punkt, der Geduld heißt. Psychologisch gesehen muss man darauf vorbereitet sein, in vier Stunden nur einen Biss zu bekommen, und man muss Vertrauen in den geangelten Spot haben. Die Befriedigung, die sich aus dem Fang eines großen Tieres ergibt, ist jedoch unvergleichlich.

Wenn Sie gezielt nach großen Fischen suchen, sollten Sie sich an südlichere Orte wie Cape Cod oder Nova Scotia wenden, auch wenn die Gaspésie und New Brunswick einige Überraschungen bereithalten.