Vor 13 Millionen Jahren schlossen sich Nord- und Südamerika zusammen und schufen eine Landenge namens Panama. Das Zusammentreffen dieser beiden riesigen Landmassen macht es logischerweise zu einem äußerst vielfältigen und tierreichen Ort (und Flora natürlich auch).
Auch die Fischvielfalt ist betroffen, daher sind hier die Arten aufgeführt, denen man in den pazifischen, atlantischen und Süßwassergewässern Panamas begegnen kann.
In Süßwasser

Sie sind zwar kleiner als die brasilianischen oder kolumbianischen Exemplare, aber dennoch sehr präsent und immer gut zu fangen.
Snooks, Tarpune und sogar seltene Aimaras schwimmen in den Gewässern des Sees. Der Tarpon nutzt den Panamakanal (der durch den See verläuft), um vom Atlantik in den Pazifik zu gelangen. Der weiter östlich gelegene Bayano-See ist für seine gute Tilapia-Population bekannt.
Auf der Seite der Ozeane
Auf der Pazifikseite ist er natürlich der beliebteste Hahnenfisch und die wichtigste Fischart des Landes. Hier gibt es auch die größten Exemplare, die bis zu 45 Kilogramm wiegen.

Die am häufigsten anzutreffenden Stachelmakrelen sind die Caninus, die Cousins der Hippo-Stachelmakrelen, die man am Atlantik findet. Auch die Pompanos und die Großaugenmakrelen sind hier zu finden. Sie werden hier übrigens an der Oberfläche gefischt, was für diese Art recht selten ist.
In den panamaischen Gewässern gibt es Haie wie die berühmte Bulldogge, die man mit großen Poppern an der Oberfläche angeln kann. Spektakuläre Angriffe und danteske Kämpfe sind garantiert.
Der rote Karpfen, auch Cubera genannt, kommt in beiden Ozeanen vor. Sein Cousin, der Vokuhila-Schnapper, ist ebenfalls ein großer Kämpfer und kommt an denselben Stellen vor. Während der Hauptsaison kann man spektakuläre Jagden beobachten, die hier als "lavadoras" (Waschmaschine) bezeichnet werden.

Die Liste ist lang mit Bonefish, Permit, Pargo Achiote, Rainbow Bass, Flying Fish, Goldbrasse, Thazard, Elopse, Rainbow Runner, Segelschwertfisch, mehreren Marlinarten.