Vorstellung der Veirade

Die Veirade oder Veirade ist auch die Schwarzkopfruderente, ihr lateinischer Name ist Diplodus vulgaris. Wie der Name schon sagt, hat die Schwarzkopfruderente zwei schwarze Streifen, die sie kennzeichnen, einen am Hinterkopf und einen an der Basis des Schwanzstiels.
Der Veirade gehört zur Familie der Sparidae und hat einen silbernen Körper mit kleinen gelben Streifen. Sein Kopf ist spitz und sein kleines Maul hat Backenzähne, mit denen er Seeigel aufbricht. Die durchschnittliche Größe der Schwarzkopfbrasse liegt zwischen 20 und 30 cm, aber es kommen auch Fische mit einer Größe von fast 40 cm vor.
Auf felsigem Grund

Veirade sind eher Herdenfische (Schwarmfische), die sich vor allem in felsigen Tiefen aufhalten. Man findet Veiraden von den ersten Metern bis in Tiefen von über 50 Metern. Sie sind auch an Deichen und in Häfen anzutreffen.
Ernährung und Fortpflanzung
Die Veirade ernährt sich von Würmern, Muscheln und Krustentieren. Sie ist ein Fisch, der auch Seeigel mag, die er mit seinem kräftigen Kiefer zermalmt.
Die Fortpflanzung des Veirade findet im Spätherbst und Frühwinter statt. Sie ist ein protandrischer Zwitterfisch, d. h. sie ist zunächst männlich, bevor sie sich zum Weibchen entwickelt.
Von Bord oder mit dem Boot

Die Veirade ist ein Fisch, der vom Ufer aus mit Ködern geangelt werden kann. Mit Würmern, Garnelen oder Muscheln, die an einer dünnen Schnur aufgehängt werden, kann man Schwarzkopfbrassen fangen. Bei starkem Seegang ist die Technik des das Angeln mit Pelota erzielt bei weniger misstrauischen Fischen sehr gute Ergebnisse.
Mit dem Boot oder Kajak kann man z. B. beim Steinangeln gezielt auf Veirade fischen. Das Steinangeln ist eine alte Angeltechnik, bei der eine Muschel mithilfe eines Steins auf den Grund herabgelassen wird, eine Technik, die bei allen Sparidae wirksam ist. Es ist auch nicht ungewöhnlich, beim Angeln auf Schwarzkopfbrassen zu stoßen tenjafischen oder zu unterstützen.
Die Mindestgröße für den Fang von Schwarzkopfbrassen im Mittelmeer beträgt 18 cm. Zur Erinnerung: Es ist auch vorgeschrieben, ein Stück des unteren Teils der Schwanzflosse abzuschneiden, wenn du den Fisch behältst.