Die schöne Jahreszeit wird von vielen Raubfischanglern erwartet, da dies die beste Zeit ist, um das Oberflächenangeln und insbesondere das Froschangeln auszuüben.
Die richtige Jahreszeit zum Froschfischen
Abgesehen davon, dass das warme Wasser im Sommer viele Fische wie den Blackbass dazu bringt, sich nahe der Oberfläche zu bewegen (sauerstoffreicheres Wasser, große Nahrungsquelle ...), ist es auch die Paarungszeit für viele Amphibien. Unter ihnen befinden sich zahlreiche Froscharten. Für Schwarzbarsche ist sie ein echter Leckerbissen.
Man sollte also diese Zeit bevorzugen, um das Oberflächenangeln mit Frosch zu praktizieren, um maximale Ergebnisse zu erzielen.
Was ist ein Frosch?
Mit "frog" ist eine Froschimitation gemeint, aber es ist auch die Abkürzung für eine bestimmte Art von Köder: die "hollow body frogs". Man kann diesen englischen Begriff auch mit "Hohlkörperfrosch" übersetzen. Denn es handelt sich hierbei um eine eigene Köderkategorie.

Es handelt sich um einen Köder aus weichem Material, dessen Körper hohl ist. Dadurch erhält der Köder Auftrieb, bewegt sich an der Oberfläche, wird aber bei einem Angriff zusammengedrückt (ein oder mehrere kleine Löcher lassen Luft aus dem Hohlkörper entweichen oder eintreten), wodurch die Hakenspitze frei wird. Der größte Vorteil des "hollow body frog" ist, dass die Hakenspitze kaum mit dem aufgeblasenen Hohlkörper bündig ist. Das verhindert ungewollte Hänger und macht die Frogs zu einem echten Allrounder!
Ansatz
Neben seinem imitativen und attraktiven Charakter wird der Frosch also auch das Oberflächenangeln in den skurrilsten und überfülltesten Umgebungen mit verblüffender Leichtigkeit ermöglichen.
Sie sollten also nicht zögern, nach Seerosenteppichen, Schilf, Wurzeln, dichten Seegraswiesen oder toten Bäumen zu suchen...

Die Froschköder gehören zu den Ködern, die am leichtesten zu skippern sind, d. h. abprallen zu lassen. Das bedeutet, dass man unter Wedeln, Büschen, Düsen und Brücken mit hoher Präzision fischen kann, bis tief in die Hindernisse hinein.
Das ist ein echter Pluspunkt, wenn man nach tief versteckten Fischen sucht, die in Deckung normalerweise weniger misstrauisch sind.
Die Ausrüstung zum Angeln auf Blackbass mit dem Frosch
Froschpuristen verwenden kein Vorfach, sondern fischen direkt mit 4x geflochtenen Strängen, die einen recht großen Durchmesser haben. Dadurch hat man keinen Verbindungsknoten, an dem sich das Kraut verfangen kann. Das ermöglicht auch das Durchtrennen von Seegras und einen direkten Kontakt mit dem Köder ohne Elastizität für einen kräftigen Anschlag und ein autoritäres Herausziehen aus Hindernissen. Die 4-fach geflochtene Schnur ist am abriebfestesten, weshalb sie bei dieser Art des Angelns bevorzugt wird.
Im Hexagon empfehle ich ein Vorfach aus Fluorocarbon oder eine Spitze aus Titan, da auch Hechte sehr gerne Frösche fressen.

Der Anschlag ist oft sehr heftig und man sollte warten, bis man die Schwere spürt, bevor man energisch anschlägt, damit der Blackbass den Köder gut im Maul hat und um Fehlbisse zu minimieren.
Ein hochverdichtetes Castingset ist ideal für ein besseres Drehmoment und mehr Kraft beim Angeln und bei Kämpfen, die oft im Seegras oder an Hindernissen ausgetragen werden!