Die AAPPMA haben in ihrer Satzung zwei Aufgaben. Der Schutz der aquatischen Umwelt und die Entwicklung der Freizeitfischerei auf der gleichen Ebene wie die Fédération de Pêche Départementale. Sehen wir uns an, was das für ihre Aktionen bedeutet.
Jede AAPPMA wählt in Abhängigkeit von ihrem Präsidenten und ihren Vorstandsmitgliedern durch Abstimmung die Aktionen aus, die sie in ihrem Gebiet durchführen möchte.
Sie sind alle unterschiedlich groß, sowohl was die Länge der Flüsse und Seen als auch die Anzahl der Angler und Mitglieder betrifft.
Sie haben jedoch alle die gleichen Aufgaben, die sie auf satzungsgemäßer Ebene oft gemeinsam mit ihren Mitgliedern und Anhängern erfüllen müssen.

Schutz der aquatischen Umwelt
Die AAPPMA haben die Aufgabe, die aquatische Umwelt auf lokaler Ebene zu pflegen und zu schützen, d. h. auf den ihnen gehörenden Fischereipachten (= Territorium).
Diese Fischereipachtverträge gehören den Anliegerbesitzern, die ihren Fischereipachtvertrag gegen eine Angelkarte, gegen einen symbolischen Euro oder durch Verpachtung des Pachtvertrags für Beträge, die vom Anlieger und dem fisch- und fischereiwirtschaftlichen Interesse des Flussabschnitts oder der Wasserfläche abhängen, rückübertragen. Im Gegenzug muss der AAPPMA die entsprechende Strecke instand halten.
Sie nehmen an den Aktionen teil, die auf Departementsebene von der Fédération de Pêche Départementale oder FDPPMA (Fédération Départementale de Pêche et de protection du Milieu Aquatique) verwaltet und zentralisiert werden. Diese wurde von den Angestellten eingerichtet, die den Erwartungen und Wünschen der von den Anglern gewählten Vorstandsmitglieder entsprechen.
Im Rahmen dieser Aufgabe setzen die AAPPMA verschiedene Aktionen um, wie z. B. Elektrofischereien zur Überwachung und Zählung der Fischpopulationen, die Bewirtschaftung von Flüssen und Wasserflächen (Fischbesatz, Überwachung, ...), die Instandhaltung von Wasserläufen und Wasserflächen, die Erstellung von Bewirtschaftungsplänen, die Zusammenstellung von Subventionsdossiers sind Beispiele dafür.

Entwicklung des Freizeitangelns
Unter Entwicklung des Freizeitangelns sind alle Aktionen zu verstehen, die das fischereiliche Potenzial des AAPPMA hervorheben, aber auch die Einrichtung von Animationen, um neue Angler auszubilden, aber auch um die bereits beigetretenen Angler zu halten.
Jeder AAPPMA entscheidet einmal mehr, ob er punktuelle oder längerfristige Aktionen zur Aufwertung des Angelsports durchführen möchte. Sie können in Form von lokalen und/oder departementalen Animationstagen, der Gründung einer Angelschule oder eines APN (Atelier Pêche et Nature), der Organisation von Veranstaltungen wie Angelwettbewerben, Freundschaftswettbewerben, dem nationalen Tag der Fischerei usw. durchgeführt werden.
Die fischereiliche Aufwertung kann auch in der Schaffung spezifischer Strecken bestehen, Fliegenstrecke oder Nachtkarpfenstrecke, und in den letzten Jahren durch die Schaffung von Strecken mit Gütesiegeln (Entdeckung, Familie, Leidenschaft).
Diese Aktionen ermöglichen es, neue Angler auszubilden, die Treue zu halten, aber auch der breiten Öffentlichkeit ein schönes Bild des Angelns zu zeigen.

Teilnahme an der Generalversammlung und an punktuellen Aktionen
Jeder Angler muss einem AAPPMA beitreten, um seine Angelkarte zu erhalten und sein Hobby auszuüben.
Er kann sich den Verband aussuchen, bei dem er seine Karte holt, und es ist keinesfalls eine Verpflichtung, die Karte in der Gemeinde zu holen, in der man wohnt. Diese Karte kann departemental sein oder zu einem Zusammenschluss von Departements gehören wie der CHI (Club Halieutique Interdépartemental) oder der EH (Entente halieutique) oder die URNE (Union régionale du Nord-est) oder die drei Gruppierungen, die die EHGO (Entente Halieutique du Grand Ouest) bilden und die das Angeln in 91 Departements ermöglichen.
Durch seinen Beitritt ist er also Mitglied eines Vereins. Der Angler ist grundsätzlich verpflichtet, ehrenamtlich an Aktionen teilzunehmen, ohne dass dies eine Pflicht ist, aber auch zu den Generalversammlungen zu kommen, um am Leben des Vereins, dem er beitritt, teilzunehmen.
In der Praxis sind die Angler eher Konsumenten als Akteure. Das Ehrenamt stirbt und den AAPPMA fehlen Hände und Personen, die ihnen bei der Durchführung ihrer Aufgaben helfen, sei es, um an den Pflegearbeiten teilzunehmen, die eine kolossale Arbeit darstellen, an den Animationsaktionen, indem sie die Jugendlichen begleiten und die Animationen betreuen, indem sie bei den Elektrofischen mithelfen, etc.
Ohne belehrend sein zu wollen, wäre es daher interessant und kohärent, unsere AAPPMA so weit wie möglich zu unterstützen, um diese Vereine am Leben zu erhalten und die Entwicklung möglichst vieler Aktionen für die Zukunft unseres Hobbys und unserer aquatischen Lebensräume zu ermöglichen.
Zögern Sie nicht, Ihre AAPPMA zu kontaktieren, um sich freiwillig zu melden. Sie werden herzlich willkommen sein!