Der Salbei - ein verspielter und misstrauischer Fisch, den man im Sommer angeln sollte

Eine im Brot gefangene Saupe © Guillaume Fourrier

Der Salbei ist ein sommerlicher Mittelmeerfisch. Er ist nicht sehr scheu und der Fisch, dem du beim Schnorcheln am ehesten begegnen wirst.

Wissenschaftlicher Name

Sarpa salpa (Linné, 1758)

Morphologie

Die Saupe ist ein runder Posson mit einem länglichen Körper. Dieser glänzende Fisch hat 10 bis 12 gelbe Striche, die sich über die Länge seines Körpers erstrecken. An der Basis seiner Brustflossen befindet sich ein kleiner schwarzer Fleck.

Orte, an denen man auf Salbei angeln kann

Der Salmler lebt an der Küste über Algenzonen (Posidonia) und Felsen, oft am Strand und am Fuß von Molen. Man findet sie im Mittelmeer und im Südatlantik an der baskischen Küste.

Angeltechniken

Der Salbei lässt sich gut mit einem sehr kleinen Schwimmer angeln, der auf einem dünnen Nylon positioniert ist. Der ideale Köder ist Brot. Die Montage wird unter der Rute geschwungen und sanft auf die Wasseroberfläche gelegt. So sinkt die Brotkrume langsam ab und der Schwimmer stabilisiert sich in einer vertikalen Position. Beim kleinsten Absinken sollte man den Köder mit einem kräftigen Ruck belegen.

Reproduktion

Die Salmlerin erreicht ihre ausgewachsene Größe von 21 cm im Alter von 3 Jahren. Sie pflanzt sich im Frühjahr und im Herbst fort.

Un banc de saupe à Saint-Tropez
Eine Weidenbank

Größe und Gewicht

  • Gesetzliche Fanggröße (gesetzliche Mindestgröße): keine
  • Größe bei Geschlechtsreife: 21 cm
  • Durchschnittliche Größe: 25 bis 30 cm
  • Maximale Größe: 50 cm (1,5 kg)

Gut zu wissen

Oftmals tummeln sich die Weibchen in Schwärmen von etwa zehn Tieren ganz in der Nähe der Badenden.

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