Ukelei, ein auch im Winter aktiver Weißfisch zu suchen

Angeln auf Ukelei im Winter © Olivier Lalouf

In dieser kalten Jahreszeit sind die Weißfische im Leerlauf, außer der Ukelei, die den Winter besser übersteht. Wenn man die Stellen richtig auswählt und die Technik anpasst, stehen einem schöne Angelausflüge bevor.

Die Ukelei, eine kleine Perle der Sonne

L'ablette, un poisson blanc à rechercher aussi en hiver
Ukelei - ein Weißfisch, nach dem man auch im Winter Ausschau halten sollte

Die Ukelei ist ein kleiner, länglicher, silbrig glänzender Fisch aus der Familie der Cyprinidae und eine erstklassige Beute für alle Raubfische. Sie ist im Durchschnitt 10 bis 18 cm lang, wiegt 15 bis 50 Gramm und kann bis zu 6 Jahre alt werden. Die Ukelei lebt in Schwärmen und mischt sich gerne mit anderen Fischen. Sie bevorzugt langsam fließende Flüsse, passt sich aber auch gut an schnell fließende Gewässer an.

An einem sonnigen Tag ist die Aktivität der Ukelei am höchsten, vor allem im Winter, wenn sie während der wärmsten Stunden gefangen wird. Sie ernähren sich nahe der Oberfläche von kleinen Würmern, Pflanzenresten, Insekten und kleinen Weichtieren.

Posten und Angeln

Des eaux calmes
Ruhige Gewässer

Zu dieser Jahreszeit sind die günstigsten Stellen in Flüssen für Ukeleien alle ruhigen Stellen, die sich am Rand von Strudeln und Strömungen befinden. Am besten eignen sich Stellen, die der Sonne voll ausgesetzt und windgeschützt sind. Um die besten Stellen ausfindig zu machen, achten Sie auf Fressfeinde, die ein gutes Indiz für die Anwesenheit dieser Fische sind.

Das Angeln ist nicht schwierig, aber man muss mit einer dünnen Schnur an einer 3 bis 5 Meter langen Rute angeln. Da sie im Winter sehr empfindlich sind, sollte man mit sehr dünnem Nylon angeln, mit einer Schnur aus 8 Hundertsteln und einem Vorfach aus 6 Hundertsteln. Ein dünner Haken ohne Widerhaken aus Eisen mit der Nummer 22 oder 24 ist perfekt. Achten Sie auch auf die Sensibilität des Schwimmers, der in ruhigen Gewässern eine schlanke Form haben sollte, während er an Stellen mit Strömung oder Wirbel gedrungener sein sollte. Der Auftrieb sollte zwischen 0,10 g und 0,70 g liegen.

Bootstrapping ein Schlüsselparameter

Der Köder sollte fein und leicht sein, am besten gelb oder weiß. Er sollte in der Nähe der Oberfläche im Ukelei-Futterbereich eine Wolke bilden.

Um ein wolkenbildendes Primer zu erhalten, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder das Grundfutter voll benetzen oder kaum benetzen. Diese Wolke folgt der Strömung und hält die Ukeleien beim Anbiss in Erregung. Zu Beginn des Angelns wird leicht angefüttert und dann alle zwei bis drei Gänge mit einem walnussgroßen Köderball wiederholt. Bei der Wahl des Köders ist es ebenso wichtig, einen kleinen Köder zu verwenden. Die besten Köder sind natürlich Schlammwürmer, aber man kann auch mit Pinkies oder Teig angeln.

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