Angeln mit Oberflächenködern im Mittelmeer, der Sommer hält Überraschungen bereit

© Antonin Perrotte-Duclos

Von Juni bis September sind die Gewässer des Mittelmeers sehr warm und die Fische werden aktiv. Dies ist die perfekte Jahreszeit, um die verschiedenen Angelarten mit Oberflächenködern auszuüben.

Alle Zonen funktionieren

In der Sommersaison können Sie mit Oberflächenködern auf jedem Untergrund angeln. Ob an felsigen Küsten, großen Sandstränden oder Hafenmündungen, es gibt immer eine Art von Räuber, der bereit ist, sich auf einen Köder zu stürzen.

La touche approche
Die Taste nähert sich

An Flussmündungen und Sandstränden leben in der Regel Arten wie die Bernsteinmakrele und der Tassergal. An felsigen Küsten findet man eher Barrakudas und Bernsteinmakrelen. Im Hafen wiederum sind Barrakudas, Wolfsbarsche und Tassergale am häufigsten anzutreffen.

Das effektivste Gebiet ist sicherlich die Mündung eines kleinen Flusses, die oft von Sandstränden gesäumt ist. Das Süßwasser, das der Fluss mitbringt, ist mit Nährstoffen und Wirbellosen beladen, die den Futterfischen schmecken, was wiederum große Räuber anlockt. Wenn das frische Süßwasser auf das warme Salzwasser des Meeres trifft, ist die Oberflächenschicht salzig und die Bodenschicht nicht. Die Meeresfische sind daher gezwungen, sehr nahe an der Oberfläche zu bleiben, um richtig atmen zu können - ein weiterer Vorteil für das Angeln an der Oberfläche.

Eher Stickbait oder Popper?

Le popper, un leurre efficace
Der Popper, ein effektiver Köder

In der Kategorie Oberflächenköder gibt es viele verschiedene Formen von Ködern, die sich alle auf unterschiedliche Weise animieren lassen. Stickbaits und Popper sind die gängigsten Köder, aber es gibt auch sogenannte Pencil, Propbaits, tauchende Popper und sinkende Stickbaits.

Alle diese Köder bewegen sich mehr oder weniger zwischen 0 und 50 cm unter der Oberfläche. Der Einfachheit halber werden wir hier nur die Klassiker behandeln.

Der Stickbait ist ein Köder, der schnell durch Schläge aus dem Handgelenk animiert werden muss. Er ist sehr effektiv, um einen flüchtenden Langfisch zu imitieren. Kleine Modelle sind leicht zu animieren, im Gegensatz zu großen Modellen, die auf Bernsteinmakrele oder Bernsteinmakrele ausgelegt sind und für einen ungeübten Angler sehr schnell ermüdend sein können.

Popper, ob groß oder klein, sind leicht zu animieren und imitieren eher ein kleines Raubtier auf der Jagd. Größere Modelle erfordern dennoch eine geeignete Rute mit einer steilen Spitze, um bei kräftigen Animationen nicht zu ermüden.

Welcher Köder in welcher Situation?

Un joli poisson au leurre de surface
Ein hübscher Fisch mit Oberflächenköder

Einige Fische wie der Tassergal und der Wolf ernähren sich hauptsächlich von Fischen wie Hornhecht, Severe oder kleinen Futterfischen. Lange, dünne Stickbaits funktionieren besonders gut, um sie ins Visier zu nehmen.

Barrakudas und Bernsteinmakrelen halten sich manchmal weit unter der Oberfläche auf, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir also einen sehr lauten Köder, der lange an der Stelle bleibt, den Popper. Aufgrund des großen Bisses, den er darstellt, kann man mit ihm auch größere Fische auswählen.

Was die Animationen betrifft, so reagieren Tassergals und Bernsteinmakrelen sehr gut auf schnelle Animationen. Bei Barrakudas und Bernsteinmakrelen kann man mit langsamen Animationen entscheiden, welche Fische folgen.

Die Farbwahl sollte sich nach der Beute richten, die man imitieren möchte. Stark reflektierende Farben, Blau und Weiß sind ein Muss beim Meeresangeln.

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