Die kokette Alte, ein hübscher Fisch mit exotischen Farben

Alte Kokette

Bei der alten Kokette, zwischen Männchen und Weibchen, ist die Kokette von beiden nicht die, für die man sie hält. Ein Fisch mit exotischen Farben, den man an unseren Küsten antrifft. Ein kurzer Blick auf diese farbenfrohe Spezies.

Beschreibung

Labrus mixtus oder alte Kokotte, gemischter Labrum, vielgestaltiger Labrum, kann als Männchen bis zu 40 cm und als Weibchen bis zu 30 cm groß werden. Dieser Fisch gehört zur Familie der Labrassen. Sein Körper ist eher länglich mit dicken Lippen am Ende einer langen Schnauze. Die Farben des Männchens durchlaufen alle Farbpaletten von Blau bis Orange.

Zur Paarungszeit wird der Kopf weiß und die übrigen Farben sind leuchtend. Das Weibchen ist stumpfer, orangebraun gefärbt mit Flecken auf dem oberen Rücken, vier weißen und drei schwarzen Flecken. Dieser Fisch kann etwa 20 Jahre alt werden.

Un joli mâle coloré
Ein hübsches, buntes Männchen

Ernährung und Lebensraum

Ihre Nahrung besteht aus kleinen Schalentieren, Fischen und Muscheln. Ihr kräftiges Gebiss ermöglicht ihr eine abwechslungsreiche Ernährung. Sie lebt auf steinigem Grund zwischen Algen und Seegras. Er wechselt sein Revier nicht, auch nicht während der Paarungszeit. Man findet sie in Gruppen oder als Paar in einer Tiefe von 2 bis 30 Metern. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Norwegen bis zum Mittelmeer.

Un poisson présent près des côtes
Ein Fisch, der in Küstennähe vorkommt

Reproduktion

Diese Art baut sich ab März, sobald die Wassertemperaturen wieder steigen, ein Nest aus Algen. Die jungen Individuen sind zunächst weiblich und je nach Bedarf des Gebietes werden einige zu Männchen. Diese Geschlechtsreife tritt ab dem zweiten Jahr ein. Sehr oft wird das Paar für die Dauer gebildet. Die Jungen werden dann etwa einen Monat lang von der Meeresströmung getragen, bevor sie sich in einem neuen Gebiet niederlassen.

Die kokette Alte angeln

Une vieille coquette pêchée au leurre souple
Ein altes Blässhuhn, das mit einem Softplastikköder geangelt wurde

Die alte Kokosnuss wird ein wenig zufällig geangelt, indem man in der Nähe des Grundes nach anderen Fischen sucht, z. B. nach Köhlern oder alten Gemeinen. Sie zögert nicht, große Weichköder, Jigs oder sogar Tenya/Kabura zu attackieren. Sie ist einer der schönsten Fische, die man fotografieren kann.

Wenn sie in einer Tiefe von weniger als 20 m gefangen wurden, sinken sie nach dem Loslassen leicht wieder auf den Grund. In höheren Wassertiefen ist die Dekompression sehr schwierig.

Weitere Artikel zum Thema