Der direkte Knoten
Der Direktknoten ist zweifellos die unauffälligste Art, einen Köder oder Haken zu befestigen, und kann unter allen Bedingungen verwendet werden. Sein größter Nachteil ist die Zeit, die man braucht, um ihn zu zerschneiden und neu zu knüpfen, wenn man schnell den Köder oder die Technik wechseln möchte.
Einen Knoten regelmäßig zu erneuern ist ein guter Weg, um immer ein gutes Vorfach zu haben, auch wenn es häufiger gewechselt werden muss, da jeder Knoten einige Zentimeter verbraucht. In der Eile oder unter ungünstigen Bedingungen (Dunkelheit, Wind, Wellengang) kann es passieren, dass wir den Knoten verfehlen, was uns unweigerlich einen Bruch beim ersten Biss kostet. Als Faustregel gilt, dass der direkte Knoten am besten für sehr feines Angeln mit Kunstködern, Posenangeln und Vertikalangeln mit Ködern geeignet ist.
Die Klammer
Der Clip wird oft von Anglern kritisiert, da er die Menge an Metall, die bereits an einem Köder vorhanden ist, erhöht und ihn dadurch unnatürlicher macht. Außerdem kann eine Klammer bei schlechter Qualität versagen, wodurch man einen Fisch verlieren kann. Andererseits ist die Zeit, die der Angler bei jedem Köderwechsel spart, nicht zu vernachlässigen. Beim Angeln mit harten Ködern ist ein Clip manchmal erforderlich, um einem Stickbait, Jerkbait oder Jig die größtmögliche Bewegungsfreiheit zu geben.
Es gibt verschiedene Modelle von Klammern, die für unterschiedliche Angeltechniken geeignet sind. Es ist wichtig, eine Klammer intelligent auszuwählen und die auf der Verpackung angegebene Festigkeit zu beachten, damit Sie nicht mit einer Enttäuschung durch eine offene Klammer im Drill konfrontiert werden. Idealerweise können Sie Klammern für alle Techniken des Köderangelns bis zu einem Gewicht von maximal 30 lb verwenden, darüber hinaus ist es besser, einen Rolling und Broken Ring zu verwenden.
Der Rollingwirbel und gebrochener Ring
Die Rolling-Breaking-Ring-Kombo ist die beste Möglichkeit, einen Köder oder Haken zu verbinden, wenn man auf große Fische angelt. Was die Festigkeit angeht, kann man vom kleinsten Fisch bis zum größten Raubfisch der Meere ohne Sorgen angeln, solange man die Größe der Kombo an den Zielfisch anpasst. Der Rollingwirbel ist auch bei langen und sehr intensiven Kämpfen unverzichtbar, da seine Fähigkeit, sich um die eigene Achse zu drehen, verhindert, dass der Fisch die Schnur verdreht und sie somit zerbrechlicher macht.
Natürlich muss man immer eine abgebrochene Ringzange dabei haben, um den Köder zu wechseln, aber der Dreh ist schnell raus und die verlorene Zeit ist im Vergleich zu den Vorteilen, die sie bringt, vernachlässigbar. Beachten Sie auch, dass der Rollingwirbel beim Angeln mit Lebendködern obligatorisch ist, um das Verdrehen der Schnur zu verhindern, das durch einen lebenden Fisch verursacht wird, der sich durch die Schleppgeschwindigkeit um sich selbst dreht.