Perkoide schätzen Kreaturen
Die Percoidea ist eine Superfamilie von Fischen, in der vor allem der Barsch und der Zander aus der Familie der Percidae, aber auch der Blackbass und der Sonnenbarsch aus der Familie der Centrarchidae zu finden sind. Alle Fische dieser Familie mögen Kreaturen besonders gern, da es sich um neugierige Fische handelt, die nicht zögern, jedes kleine Tier zu probieren, das ihnen vor die Flinte kommt. Manche Fische verwechseln die Kreatur mit einer Beute, die sie gut kennen, z. B. einem Flusskrebs, andere greifen aus reiner Aggressivität eine stark vibrierende Form an.
Die Kreaturen, die man zum Angeln auf diese Fische verwendet, sind in der Regel zwischen 5 und 10 cm lang, je nach Größe des Fisches, den man sucht. Wenn man die Kreaturen langsam in der Nähe des Grundes animiert, werden sie bei diesen Fischen schnell Erfolge erzielen.

Weißfische können auch mithilfe von Kreaturen geangelt werden
Viele der Weißfische lassen sich mithilfe von Kreaturen mit Ködern fangen. Natürlich verwendet man dabei kleine Größen, 2 bis 5 cm, um der Art der Beute zu entsprechen, die ein Fisch, der sich normalerweise von Algen oder Insekten ernährt, fressen könnte. Der größte Fisch, den man mit Kreaturen fangen kann, ist der Karpfen, den man dann auf Sicht angelt, wenn er an den Rändern wühlt.
Diese Technik kann auch auf Schleie, Brasse oder Rotfeder angewendet werden, je nachdem, welche Arten in dem Gebiet vorkommen. Natürlich muss man die Größe der Kreatur und des Vorfachs stark reduzieren, um Fische wie die Rotfeder zu fangen, die selten länger als 30 cm wird. In den Flüssen sind Barben und Döbel sehr gute Spielpartner, die die Kreaturen sehr schätzen, vor allem im Sommer, wenn verschiedene Land- und Wasserinsekten aktiv werden.

Und viele andere Fische interessieren sich für Kreaturen
Es ist unwahrscheinlich, dass eine Süßwasserfischart, die über 20 cm groß werden kann, noch nie mithilfe einer Kreatur gefangen wurde. Alle Raubfische können mit der Kreatur gefangen werden, aber, wie wir gesehen haben, auch die große Mehrheit der Allesfresser. Es ist genauso einfach, eine Forelle mit der Kreatur zu fangen wie einen Wels oder Hecht, da die Form und die Vibrationen dieser Art von Köder leicht den Raubtierinstinkt auslösen. Die Techniken und Animationen sind dann völlig anders, aber die Effektivität ist nicht geringer.
Das Kreaturenfischen ist eine meiner Lieblingstechniken, da man dabei das Fressverhalten bestimmter Fische besser verstehen kann, um sie später besser zu fangen.