Slow-jigging: eine gefürchtete Technik, um Pollack zu fangen

Seelachs beim Slow-Jigging gefangen © Guillaume Fourrier

Slow-Jigging ist eine vertikale Angeltechnik, die sich ideal für Köhler eignet und bei der ein langsam bewegter Metalljig verwendet wird, um eine verletzte Beute zu imitieren. Diese Technik wird um Wracks und Unterwasserreliefs herum praktiziert und verleiht dem Jig eine schwirrende Bewegung.

Slow-Jigging ist eine Methode des Vertikalangelns, die besonders effektiv ist, wenn man auf Pollacks abzielt, vor allem in den Tiefen von Wracks und Steilwänden. Bei dieser Technik wird ein Metalljigg langsam bewegt, was natürliche und fesselnde Bewegungen für diese Raubfische bietet. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Methode speziell für das Angeln auf Köhler anpassen können.

Warum sollte man sich beim Pollack für Slow-Jigging entscheiden?

Der kampfstarke Pollack sträubt sich oft gegen klassische Grundtechniken. Beim Slow-Jigging geht es darum, eine verletzte Beute zu simulieren, die langsam im Wasser absinkt oder aufsteigt. Dank seiner asymmetrischen Form flattert der Jig beim Absinken und imitiert so einen Fisch in Not.

Le slow-jigging, une technique très efficace pour le lieu jaune
Slow-Jigging, eine sehr effektive Technik für Pollack

Beim Aufsteigen zeigt er diesen Schmetterlingseffekt über die gesamte Wassersäule. Dieser Ansatz zieht die Aufmerksamkeit des gelben Ortes auf sich, vor allem in der Umgebung von Wracks und einzelnen Felsen.

Die Ausrüstung, die Sie brauchen, um mit Slow-Jigging auf Pollack zu fischen

Um erfolgreich zu sein, muss die Ausrüstung auf die Technik abgestimmt sein. Verwenden Sie eine kurze Rute (1,90 bis 2 m) mit einer weichen Aktion, die ideal für schwere Jigs (100 bis 150 g) ist, die schnell auf den Grund treffen.

Une canne souple en pointe est nécessaire
Ein weicher Stock mit Spitze ist erforderlich

Wählen Sie eine robuste Baitcasting-Rolle, die mit feinem Geflecht (0,12-0,16 mm) besetzt ist, und ein langes Vorfach von 4 m Länge aus Fluorocarbon (0,35-0,45 mm). Der Assist-Hook ist unerlässlich, um die Chancen auf einen guten Anhieb zu maximieren, wenn die Köhler den Jig beim Absinken attackieren.

Animationen, um Gelbschnäbel anzulocken

Die Animationen sollten die Bewegungen eines verletzten Beutetiers nachahmen. Der langsame Schuss, der sogenannte slow-pitch, ist oftmals der effektivste Weg, um Gelbschnäbel zu fangen.

Les animations pour le lieu jaune en slow-jigging
Animationen für den Pollack beim Slow-Jigging

Bei dieser Technik wird der Jig nämlich langsam mit regelmäßigen Pausen eingeholt, sodass der Köder beim Absinken flattern kann. Schnellere Animationen wie High-Pitch sollten Sie ausprobieren, wenn Sie mit der ersten, langsamen Methode keine Erfolge verzeichnen können.

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