Die Grundlagen des Angelns von einer Mole aus
Um beim Angeln auf einem Pier erfolgreich zu sein, müssen mehrere Faktoren beachtet werden. Molen ermöglichen den Zugang zu tieferen Gewässern, in denen sich verschiedene Fischarten konzentrieren. Meeresströmungen und Gezeiten beeinflussen das Verhalten der Fische rund um diese Strukturen erheblich.
Die besten Zeiten, um von einem Pier aus zu fischen, sind in der Regel die Morgen- und Abenddämmerung, wenn die Fische aktiv fressen. Der Gezeitenkoeffizient spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle - eine einsetzende Flut bringt oft neue Beute in die Nähe des Stegs und lockt damit Raubfische an.
Hier sind die wichtigsten Arten, die Sie je nach Region von einem Pier aus anvisieren können:
- Seebarsch, Seebrasse und Makrele an der Atlantikküste
- Wolf, Goldbrasse und Sar in den Gewässern des Mittelmeers
- Pollack und Stintdorsch in La Manche
- Muräne und Barrakuda in den französischen Überseegebieten
Was die Ausrüstung betrifft, so sollten Sie eine 3-4 m lange Allzweckrute mit einer mittelgroßen, korrosionsbeständigen Rolle bevorzugen. Als Köder eignen sich Meereswürmer wie der Sandwurm, lebende Garnelen und frische Fischstücke.

Fortgeschrittene Techniken, um Ihre Aufnahmen zu optimieren
Die Watscheltechnik ist an Landungsbrücken besonders produktiv. Sie besteht darin, dass Sie Ihre Schnur in der Nähe der Pfeiler, wo sich die Fische oft versammeln, vertikal bewegen. Die ruckartige Bewegung imitiert eine verletzte Beute und löst den Raubtierinstinkt der jagenden Fische aus.
Ein weiterer effektiver Ansatz ist das angepasste Surfcasting, bei dem Sie Ihre Angelschnur über den direkten Einflussbereich der Mole hinaus auswerfen können. Diese Technik erfordert :
- Ein ausreichend schweres Blei (80-150 g)
- Ein Vorfach mit mehreren Haken (2 bis 3)
- Eine kraftvolle Rute für weite Würfe
- Ein fester Halt der Rolle während des Einholens

Denken Sie daran, Ihren Ansatz an die Jahreszeiten anzupassen. Im Winter sollten Sie Ihre Animationen verlangsamen und das Grundangeln bevorzugen. Im Sommer sind die Fische aktiver und reagieren besser auf dynamische Techniken wie Wurf-Remote.
Die Kenntnis der genauen Spots an Ihrem Steg stellt einen großen Vorteil dar. Beobachten Sie die regelmäßigen Angler und machen Sie Bereiche ausfindig, in denen häufig gefangen wird. Ecken, Hohlräume zwischen Felsblöcken und schattige Bereiche sind oft Zufluchtsorte für Jagdfische.