Angeln auf Sparidae mit Tenyas
Da der Montag mehr oder weniger ein Feiertag war, stand mein Kollege Antho für eine Session zur Verfügung. Da die Gezeitenkoeffizienten und das Wetter auf unserer Seite waren, entschieden wir uns für einen Ausflug zu den Spariden und deren Suche mit den Tenyas. Diese Art des Angelns ist von unseren Kajaks aus leicht zu bewerkstelligen. Das Ziel ist es, das richtige Gewicht zu finden, um so leicht wie möglich zu fischen, dabei den Grund zu spüren und zu viel Bauch in der Schnur zu vermeiden. Die praktizierten Tiefen reichen von 20 bis 35 Metern.
Für diese Session mit einem Koeffizienten von 60 war ein Tenya von 30 Gramm der richtige Kompromiss. Auf diese Weise fahren wir mehrere unserer Spots an. Dabei lassen wir uns von der Gezeitenströmung treiben. So gehen wir locker bis zum Eingang der Bucht von Camaret und kehren mit dem Gezeitenwechsel zurück.

Es wurde mit verschiedenen Ködern gefischt, z. B. mit Jakobsmuschelbarden, Gambas, in Sardinenöl getauchten Venusmuscheln, Messerfüßen und Tintenfischtentakeln. Der Vorteil liegt bei den Gambas und den Jakobsmuschelbarden. Wir werden auch eine große Anzahl von Goldbrassen zubereiten, die einen schönen bläulichen Schimmer haben. Das deutet darauf hin, dass sie noch nicht vollständig abgelaicht haben. Sie liegen mindestens einen Monat hinter der normalen Zeit für die Reede zurück. Viele werden in ihr Element zurückkehren. Antho hat einen schönen Oktopus gefangen, die auch dieses Jahr wieder sehr häufig auf der Reede anzutreffen sind.

Diese Sitzung endet wie alle anderen mit einem guten Imbiss, der an einem Kieselstrand eingenommen wird.
Bars an den Rändern der Parks
Am Mittwoch, dem 12. Juni, bin ich wieder allein unterwegs. Ich wollte eigentlich an die Nordküste fahren, aber als der Tag anbricht, ist es sehr windig und neblig. Also beschließe ich, auf der Reede zu bleiben, und zwar auf der anderen Seite als bei der ersten Session am Montag. Das Plateau vor dem Jachthafen, die Umgebung der Brücken und Parks bis hin zu den ersten Windungen des Flusses Elorn.

Sehr schnell verzeichne ich einen schönen Biss, ein hübscher Barsch hat sich meinen Schleppköder geschnappt, einen 3DB Jerkbait von Yo Zuri, der seit einigen Jahren eine der Referenzen in meiner Box ist. Leider hat er sich nur an der Maulkante gestochen und beim Anblick des Kajaks wird er einen ordentlichen Kopfstoß geben und sich abhängen, aber das ist ermutigend für den Rest der Session.
Nachdem ich mit dem Softbait unter den Brücken erfolglos gekratzt habe, setze ich meinen Spaziergang zu den Parks fort und wechsle dabei die verschiedenen Schwimmhöhen meiner Köder ab. Das Wasser ist trübe und es befinden sich ziemlich viele Schwebealgen im Wasser. Nur die Krachmacher sind erfolgreich und ich kette viele Barsche an. Sie halten sich vor allem an den Rändern der Parks auf, direkt an den ersten Tischen der Parks. Je nach Gezeitenzeit verwende ich tauchende Schwimmerfische zwischen 2 und 4 Metern. Ich schließe mit einem Köder ab, der 50 cm unter der Oberfläche schwimmt, ideal für kleine Tiefen und somit für diese Parkbereiche, ein Mag Slim in der Farbe Makrele in 130 von Yo Zuri, ebenfalls eine Neuheit aus dem Jahr 2025, furchteinflößend...

Auch hier beende ich meine Session mit einem guten Imbiss, den ich in einem neuen Bereich unter einer hübschen kleinen Bucht auf der Seite von Keraliou, für diejenigen, die die Reede kennen, zu mir nehme. Ein Bereich mit hartem Sand inmitten von Austernfelsen. Nach dem Gezeitenwechsel ließ der Wind nach und die Hitze kam mit einem Schlag. Morgens beim Aussetzen des Bootes waren es 12 °C, beim Verlassen des Bootes 31 °C. Es ist nicht leicht, die richtige Dosierung bei der Kleidung zu finden ... Im Moment ziehe ich also die Shorts an und darüber für den Morgen eine wasserabweisende Hose und für oben zwei Schichten technische Kleidung und eine Windjacke, ich ziehe im Laufe des Ausflugs eine Schicht aus und beende den Ausflug in Shorts und T-Shirt, es ist wichtig, dass der Körper atmet.

Nach zwei Tagen schlechten Wetters kehrt ab diesem Wochenende für mehrere Tage ordentliches Wetter zurück. Vielleicht gelingt mir endlich ein Ausflug ins offene Meer...