Ein technischer Köder, der unsere Bemühungen belohnt
In den 1990er Jahren wurden Softplastikköder in Frankreich demokratisiert. Seitdem ist der Markt explodiert, es gibt sie für jeden Geschmack und man kann mit ihnen viele verschiedene Fischarten fangen. Es gibt sie in allen Formen: Larvenimitationen, Insekten, Fische, wirbellose Tiere und vieles mehr.
Diese kleinen Plastikteile sind magisch, vorausgesetzt, man wählt die richtige Bewaffnung. Die Beschwerung ist ein sehr wichtiger Punkt, sie beeinflusst die Schwimmfähigkeit des Köders und seine Position in der Wassersäule (Tiefe des Köders).
Für eine natürliche Darstellung, in der Regel ohne Wind und Strömung, benötigt man 1 Gramm pro Meter (also 5 Gramm für 5 m Wassertiefe). Vor Ort, bei Wind, Strömung oder Drift, sieht die Realität oft etwas anders aus. Man sollte immer versuchen, sein Grammgewicht nach Gefühl an die Bedingungen anzupassen. Das Wichtigste ist, dass man den Köder gut unter Kontrolle hat und spürt, wenn er den Boden berührt. Sobald man die richtige Chemie hat, lassen die Bisse nicht lange auf sich warten, wenn der Fisch da ist.
Die Feinheiten der Bewaffnung
Um den Haken anzupassen, sollte man Modelle mit kurzen Schäften bevorzugen, die im vorderen Drittel oder maximal in der Hälfte des Köders austreten. Je länger der Schaft, desto mehr wird die Schwimmbewegung des Köders eingeschränkt. Das Ziel des Spiels ist es, die Form zu verwenden, die sich am besten an die jeweilige Situation anpasst.
Runde, flache und Football-Formen bieten mehr Halt im Wasser und verleihen den Ködern eine schwebende Schwimmbewegung und ein ausgeprägtes Rolling, wobei die Gefahr des Hängenbleibens in Hindernissen verringert wird. Langgezogene Formen (Dart und Sabot) ermöglichen es, das Wasser zu teilen und weniger Widerstand gegen die Strömung zu leisten. Diese Formen verleihen dem Köder eine erratische Schwimmbewegung, die man mit der Rutenspitze in Bewegung setzen kann (ideal für "Finesse"-Köder).
Langgezogene Formen sind auch beim Vertikalangeln nützlich, um die Drift oder die Strömung zu halten, ohne zu schwer zu bleien. Mit Huf- und "Krebs-Spezial"-Bleiköpfen kann man den Köder vertikal auf dem Grund landen lassen und darauf warten, dass ein Raubfisch ihn aufhebt.
Bleikopf mit texanischem Haken
Sie sind meine Favoriten, wenn es darum geht, Kanäle, Flüsse, Seerosenfelder, Felsen und andere stark bewachsene Gebiete zu erforschen.
Bleikopf screw
Die Screws sind Bleiköpfe, die in den Köder geschraubt werden. Sie haben eine kleine Öse, an der man den Stack und den Haken befestigen kann. Diese Montage hat den Vorteil, dass sie sich vollständig an die Größe des Köders anpassen lässt. Sie kann schnell an die Größe des verwendeten Softplastikköders angepasst werden.
Ein kleiner Trick, um seinen Softplastic-Köder zu schonen
Um zu verhindern, dass Ihr Softbait zu schnell von den Fischen beschädigt wird, empfehle ich Ihnen, einen kleinen Klebepunkt anzubringen, um ihn gut am Bleikopf zu befestigen. Barsche und Zander haben ein Händchen dafür, die Köder vom Bleikopf zu reißen!