Die Flunder - ein gefräßiger Plattfisch, nach dem man beim Surfcasting Ausschau halten sollte

Flunder, aufgenommen auf dem Damm einer Hafeneinfahrt. © Guillaume Fourrier

Die Flunder ist ein gefräßiger Plattfisch, der sich auf arenikartige Würmer stürzt. Sie zieht in Schwärmen umher und Doppel- oder gar Drillinge sind keine Seltenheit.

Wissenschaftlicher Name

Limanda limanda (Linné, 1758)

Morphologie

Die Flunder ist ein Plattfisch, dessen Kopf nach rechts geneigt ist. Ihre Seitenlinie ist oberhalb der Brustflosse geschwungen. Ihr Rücken ist eher hellbraun mit gemischten hellen und dunklen Flecken. Sein Bauch, die Sandseite, ist weiß.

Fanggründe für Flunder

Die Flunder lebt auf Sand, wo sie sich von Würmern ernährt. Ihre Farbe spielt eine mimetische Rolle: Sie wird mit dem Sandboden verwechselt. Sie kommt in der Nordsee und im Ärmelkanal vor.

Angeltechniken

Sie werden beim Surfcasting oder mit der Pose gejagt. Ein Haken der Größe 6 bis 1 mit langem Schaft passt gut in das kleine Maul der Flunder, jedoch ist eine Größe von 1 bis 1/0 besser, um auf die über 20 cm langen Exemplare dieser gefräßigen Art zu zielen. Dieser Plattfisch tarnt sich wunderbar auf dem sandigen Grund, wo er sich meist aufhält. Eine kleine phosphoreszierende Perle ist von Vorteil. Wenn man an einem Schwarm verankert ist, enthält jeder Haken eine Flunder!

Limande
Flunder

Reproduktion

Die Flunder brütet zwischen Januar (Süden) und August (Norden). Sie erreicht ihre Geschlechtsreife mit 29 cm im Alter von 3 bis 4 Jahren (Weibchen). Dieser Plattfisch legt zwischen 50.000 und 150.000 Eier in einer Tiefe von 20 bis 40 Metern. Sein Wachstum ist langsam.

Größe und Gewicht

  • Gesetzliche Fanggröße (gesetzliches Minimum): keine, ich empfehle 25 cm
  • Größe bei Geschlechtsreife: 29 cm
  • Durchschnittliche Größe: 20 bis 25 cm
  • Maximale Größe: 40 cm (1 kg)

Gut zu wissen

Die Flunder ist vom Winter bis April besonders häufig in Küstennähe anzutreffen, wo sie reichlich Nahrung findet. Die Flunder ist gelegentlich auch im September und Oktober anzutreffen, wenn sich die Seezungen der Küste nähern. Sie ist ein wenig misstrauischer Fisch.

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