10 Tipps zum Karpfenangeln in kaltem Wasser, mitten im Winter

Karpfenangeln im Winter

Der Winter ist da, die Temperaturen sind gesunken. Die Karpfenaktivität wird verlangsamt. Es ist wichtig, seine Vorgehensweise anzupassen, um weiterhin Fische in kaltem Wasser zu fangen. Wenn Sie die Kälte nicht fürchten, müssen Sie Ihre Ruten nicht in den Winterschlaf schicken!

Hier sind meine 10 Tipps für einen optimalen Start in die Wintersaison.

1) Auf vertrautem Terrain ist es beruhigender

Anders als in der warmen Jahreszeit ist es im Winter schwierig, Karpfen aufzuspüren. Bevorzugen Sie Orte, die Sie gut kennen und die klein bis mittelgroß sind. So vermeiden Sie, dass Sie ständig im Zweifel sind.

2) Gute Belichtung

An schönen, sonnigen Tagen sollten Sie möglichst windgeschützte Ufer in Süd-/Südwestlage angeln. Das Wasser erwärmt sich dort schneller und die Karpfen reagieren sehr empfindlich darauf.

3) Lösen Sie Ihre Köder

Infolge des Herbstes ist der Grund oft mit Blättern, Ästen und anderen abgestorbenen Pflanzen bedeckt. Für eine optimale Präsentation sollten Sie schwimmende Köder bevorzugen. So hebt sich Ihr Köder von den vielen Überresten ab.

4) Überrumpeln Sie sie

In kalten Gewässern sind die Fische oft wählerisch. Entscheiden Sie sich für kurze Montagen mit hoher Trägheit. Aggressivität ist dann ein unumgänglicher Verbündeter.

5) Wecken Sie ihre Neugier

Im Winter werden die Gewässer heller. Vernachlässigen Sie nicht die auffällige Seite der Köder. Verwenden Sie fluoreszierende Köder. Köder-Effekt garantiert!

6) Leichtes und lösliches Futter

Bei Karpfen dauert die Verdauung im Winter länger. Missbrauchen Sie die Pellets. Mit diesem löslichen Köder werden die Fische nicht vollgefressen. Man will die Fische nicht füttern, sondern stimulieren.

7) Mehl verwenden

In dieser Jahreszeit befinden sich auch Weißfische, Welse und Krebse im Leerlauf. Setzen Sie das Mehl in allen Variationen ein. Es wird den Grund perfekt markieren. Verwenden Sie es als Stick, als Köderkugel, aber auch als Überzugspaste...

8) Kleine Häppchen

Die Verwendung von kleinen Ködern als Köder oder Futter hat sich im Winter als effektiv erwiesen. Sie haben den Vorteil, dass sie bei gleicher Ausbringungsmenge eine größere Fläche abdecken.

9) PVA Haltung

Verwenden Sie PVAs, um die Attraktivität Ihres Aufbaus zu erhöhen. Das eingeführte Futter sollte so nah wie möglich an der Falle sein.

10) Abschrecken

Die Verbreitung von Ködern ist im Winter geringer. Holen Sie Ihre Dropper, Dips und Squirtz heraus. Sie werden Ihren Ködern einen Kick geben. Die Stimulation wird auch hier umso besser sein.

Diese zehn Tipps für das Angeln im tiefsten Winter sind natürlich nicht erschöpfend oder feststehend. Sie sollten je nach Ihren Angelplätzen, Ihrer geografischen Region, den Wetterbedingungen usw. angepasst werden. Sie bieten Ihnen jedoch eine Grundlage, um Ihre zukünftigen Winterangeltouren so gut wie möglich zu gestalten.

Ihre Bemühungen werden sich immer auszahlen!

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