Der Tintenfisch eine nachtaktive Art
Tintenfisch, Sepia officinalis wie alle Kopffüßer neigt auch der "Riesenkopffüßer" dazu, bei Einbruch der Dunkelheit bis zum Morgengrauen auf die Jagd zu gehen. Natürlich verschmäht er auch tagsüber keine leichte Beute, die sich in Reichweite seiner Tentakel befindet. Aber wenn es dunkel wird, ist der Tintenfisch bereit, lange Strecken zurückzulegen, um Nahrung zu finden.
Die besten Spots zum Angeln

Wenn die Dunkelheit am schlimmsten ist, sollten Sie zunächst an Ihre eigene Sicherheit denken. Es ist zu gefährlich, sich in überfülltes Gelände wie felsige Gebiete zu begeben. Die Tintenfische nutzen die Dunkelheit, um sich in die Nähe von Häfen, Stränden und anderen Orten zu begeben, an denen tagsüber viel los ist. Die Einfahrt zu Häfen und das Innere von Häfen (wenn sie nicht für den Fischfang gesperrt sind) sind ideale Spots für die Suche nach Tintenfischen.
An beleuchteten Stellen konzentrieren sich oft alle möglichen potenziellen Beutetiere, kleine Fische, Garnelen und Krebse, die Opfergaben für die marodierenden Tintenfische sind.
Sollte man nachts anders fischen?
In der Nacht ist es nicht nötig, tief nach Tintenfischen zu suchen. Sie befinden sich oft in der Nähe des Ufers, auf den ersten Metern.
Tintenfische können mit Ködern wie Sardinen auf einer Nadel oder in einem Käfig mit Korb gefangen werden. Am meisten Spaß macht jedoch das Angeln mit Jigs oder Calamaretten. Die Jigs können entweder linear eingeholt werden oder durch "Bichi-Bachi"-Animationen.

Beim Nachtangeln auf Tintenfische sind phosphoreszierende Jigs und auffällige Farben zu empfehlen. Ein Kescher und eine Stirnlampe von guter Qualität runden die Ausrüstungsliste ab.
Ein letzter Tipp: Vermeiden Sie es, das Wasser mit Ihrer Lampe zu beleuchten, da sonst die schönsten Exemplare, die auch nachts scheu bleiben, in Alarmbereitschaft versetzt werden. In der Nacht ist es nicht ungewöhnlich, auch Tintenfische des Jahres zu finden, die sich in der Nähe des Ufers verstecken.