Es gibt viele verschiedene Arten von Ködern, mit denen man Salmoniden nachstellen kann. Keine ist besser als eine bestimmte andere, vielmehr muss man sich an die Beschaffenheit des beangelten Gewässers und das Verhalten der Fische anpassen. Zu Beginn der Saison sind die Fließgeschwindigkeiten oft hoch, das Wasser ist stechend oder trüb und sowohl in Seen als auch in Flüssen ist das Wasser sehr kalt. Schauen wir uns gemeinsam an, welche Köder man in diesen Situationen verwenden sollte.
Die zeitlosen Metallköder
Neben dem Drehlöffel empfehle ich denjenigen, die ihn nicht benutzen, die Verwendung von Mikrospinnerbaits. Sie sind sehr präsent und einfach zu verwenden, sie haben alle Vorteile des Drehspinners ohne die Nachteile. Viele Marken bieten Modelle von Microspinnerbaits an. Es ist definitiv ein Köder, den man in der neuen Saison kennen und beherrschen lernen sollte!
Unter schwierigen Bedingungen, bei sehr bissschwachen Fischen, sind die seit 2 bis 3 Jahren weit verbreiteten Ripper ein echter Retter in der Not. Man sollte sie in verschiedenen Grammaturen besitzen, um sich an die Tiefe der Angelplätze und die Stärke der Strömung im Fluss anzupassen.
Mit Softplastik für einen modernen Ansatz
Das Angeln von Forellen mit Softplastikködern war lange Zeit eine Anekdote, doch heute ist es völlig in Mode gekommen. Die Marken bieten heute echte Produkte an, die für Salmoniden aller Größen geeignet sind.
Zu Beginn der Saison sind Shads bei vielen Anglern beliebt, um langsam flussabwärts zu fischen oder eine Strömung zu durchqueren. Auch in Seen kann man mit ihnen dem Bodenrelief gut folgen und Salmoniden aufspüren, die sich in der Tiefe bewegen.
Die leicht erhältlichen Wurm- oder Kreaturenimitationen sind eine Spielkarte, um eine eher futterbasierte und imitative Herangehensweise anzubieten, wenn die Anreizköder keine Ergebnisse bringen.
Auffällige Farben, Chartreux oder Pink eignen sich hervorragend zu Beginn der Saison in trüben Gewässern.
Den schwimmenden Fisch schlagen?
Die Karte für schwimmende Fische bleibt natürlich relevant. Sinkende Minnows werden zum Angeln flussaufwärts oder in Seen verwendet.
Wenn die Strömung zu stark ist, muss man einen Langschwimmer besitzen, um stromabwärts zu fischen. Diese Art von Köder (Longbill Minnow) wird oft von Salmonidenanglern vergessen, die auf sinkende Minnows schwören, und das zu Unrecht.
Mit großen Schwimmern kann man tief und hart angeln, um Salmoniden in Grundnähe anzugreifen, wo sinkende Minnows zu schnell vorbeiziehen oder außer Reichweite sind.
