In Frankreich gibt es fast zwanzig Rochenarten, darunter den Nagelrochen, den Braunrochen, den Süßrochen, den Blumenrochen und den gefährlichen, giftigen Stachelrochen. Von oben betrachtet hat der Körper eine rautenförmige Gestalt. Die großen, flügelartigen Flossen sind charakteristisch für die Familie der Rochen. Sie ermöglichen es ihm, seinen ganzen Körper in Opposition zum Einholen der Leine zu setzen. Das macht den Kampf auf dünner Schnur so kraftvoll und gefühlvoll.

Rochenspots
Auf der Seekarte zeigen Abkürzungen in kleinen Buchstaben die Beschaffenheit des Meeresbodens an. Die Buchstaben Sh sind die Abkürzung für Shells, was so viel wie Muscheln bedeutet. Das Gebiet um dieses Kürzel herum ist also für den Nagelrochen geeignet. Die Rochen durchwühlen das Substrat, um das Menü aus Muscheln, Schnecken, Würmern und Krustentieren zu verdrängen. Aber ein Stück frischer Fisch ist für sie ein gesegnetes Brot!
Makrele, am besten frisch verwenden
Makrele ist ein fetter Köder mit einem starken Duft, der von Raubfischen schon von weitem wahrgenommen wird. In der Tat gefällt dieser Köder vielen Raubfischen, darunter die Goldbrasse und der Wolfsbarsch. Aber vor allem Rochen stehen das ganze Jahr über auf diesen fettreichen Fisch.

Einfache Schiebermontage
Auf Nagelrochen kann man mit einer Grundmontage mit einem mittelgroßen Stapel (20 bis 40 cm) zielen, die besonders gut zum Posen geeignet ist. Die Makrele wird dann in Stücke geschnitten und einmal durch den Rücken in die Mitte gestochen, damit sie sich nicht in der Strömung dreht. Es handelt sich um ganze Scheiben, die einen Zentimeter dick sind. Eine frische Makrele ist sehr empfehlenswert, damit sie gut am Haken hält. Wenn sie aufgetaut ist, hält sie im Wasser nur noch sehr schlecht am Haken.
Die Montage Schritt für Schritt

- Rolle: 0,14 mm Geflecht
- verbindung Geflecht - Fluorocarbon, sogenannter "glatter" Knoten
- 1 oder 2 Oliven, Gesamtgewicht 50 bis 200 g je nach Strömung
- runde Perle
- wirbel
- nylon 0,40 bis 0,50 mm
- haken vom Typ Oktopus Nr. 1 bis 1/0
- makrelenfilets
Der Stachelrochen greift in zwei Schüben an
Der Haken kann einfach sein, aber der Vorteil des Dreifachhakens ist, dass er den Rochen leichter sticht, wenn er sich auf den Boden drückt, um seine Beute einzuschließen. Bei dieser speziellen Angriffstechnik nutzt er die gesamte Oberfläche seines Körpers und seiner massiven Flügel, um seine Beute zu zerquetschen. Das Ende des Angriffs erfolgt blind, da sich ihre Augen auf der gegenüberliegenden, nach oben gerichteten Seite befinden. Sie erspäht die Beute aus der Ferne und sperrt sie dann ein, um anschließend zu überprüfen, was in ihrem Netz übrig geblieben ist.

So wird der Rochen manchmal an den Flügeln oder am Rand des Mauls geangelt, und hier wird der Dreifachhaken interessant.