Jiggen auf Degenfisch, Raubfisch der Tiefsee

Mit Jigs auf Degenfisch angeln © Antonin Perrotte-Duclos

Der Degenfisch ist ein Fisch mit einer ganz besonderen Form und einem ganz besonderen Verhalten, den man in den Gräben des Mittelmeers findet. Er wird hauptsächlich mit Jigs geangelt, da dies eine sehr effektive Methode ist, um ihn zu ködern.

Wie findet man das Schwert?

Der Degenfisch ist ein Tiefseefisch, der in Tiefen von bis zu 500 Metern lebt, aber hauptsächlich in Tiefen zwischen 100 und 300 Metern gefangen wird. Er liebt vor allem die Kanten von Steilwänden, wo die Strömung ihm eine große Menge an leichter Nahrung bietet. Häufig findet man ihn auch in Sand- und Schlammgebieten, die je nach Aktivität mehr oder weniger dicht am Grund liegen.

Er ist ein pelagischer Fisch, daher ist es üblich, dass er mehrere Dutzend Meter über dem Meeresboden auf die Jagd geht. Er ernährt sich hauptsächlich von anderen kleinen Fischen, hat aber auch keine Scheu davor, große Beute zu machen. Die Tiefe, in der er lebt, zwingt uns dazu, mit schweren Ködern zu fischen, die schnell in die Wasserschicht absinken, den Jigs.

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Effektive Techniken

Es gibt zwei verschiedene Jiggingtechniken, die beim Angeln auf Degenfisch effektiv sind: Speed Jigging und Slow Jigging. Beim Speed-Jigging wird ein sehr schlanker Jig bei voller Geschwindigkeit animiert, um sehr aggressive Reaktionen der Fische auszulösen, die glauben, dass ihnen eine potenzielle Beute entgeht. Diese Jigs sind beim Säbelangeln sehr effektiv, aber die Animation belastet den Körper des Anglers sehr stark und kann sehr undankbar sein, wenn die Anzahl der Bisse nicht mithält.

Ansonsten verwendet man Slow Jigs, die viel einfacher zu animieren und genauso effektiv sind. Das Prinzip besteht darin, eine verletzte Beute zu imitieren, die beim Absinken flattert. Diese Technik kann stundenlang geübt werden, ohne dass man die Arme ausruhen muss. Für das Speed-Jigging wird übrigens Spinning-Ausrüstung verwendet, die oft schwerer ist als die Casting-Ausrüstung für das Slow-Jigging.

Pêcher le sabre en jigging
Jiggen auf Degenfisch

Jigs zum Auswählen

Ob Sie nun eher zum Speed-Jigging oder zum Slow-Jigging neigen, bei der Auswahl des Jigs sind einige Details wichtig. Erstens sind die Farben, die am effektivsten sind, fast immer die gleichen, nämlich phosphoreszierend. Wenn man mehr als 100 Meter tief taucht, ist das Sonnenlicht sehr schwach und die Fische sitzen fast in völliger Dunkelheit. Die beste Möglichkeit für uns, dass sie den Jig erkennen, ist, dass er sich von der Masse abhebt und so hell wie möglich leuchtet. Die Farben variieren je nach Modell, einige sind vollständig phosphoreszierend, während andere Streifen oder Bänder haben.

Die Qualität der Haken ist ebenfalls sehr wichtig, denn einen Fisch zu beschlagen, wenn man mehr als 200 Meter Geflecht im Wasser hat, ist sehr kompliziert. Achten Sie darauf, dass Ihre Haken möglichst scharf sind, damit Sie im Drill nicht abreißen.

Différents jigs pour pêcher le sabre
Verschiedene Jigs zum Angeln auf Degenfisch

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