Praktischer Leitfaden für Meereskartierungen, die besten Spots finden

Spots zum Angeln ausfindig machen

Sind Sie ein leidenschaftlicher Hochseeangler? Hier erfahren Sie, wie Sie mithilfe von Seekarten die idealen Spots finden können. Von Reliefs über Unterwasserstrukturen bis hin zu Wracks - lernen Sie, die Geheimnisse des Meeres zu entschlüsseln.

Fahren Sie nie zum Hochseeangeln, ohne Ihre Ausfahrten zu planen. 30 Minuten auf einer Karte ersparen Ihnen Stunden der Suche. Der Erfolg hängt davon ab, dass Sie die Fische genau lokalisieren. Verwenden Sie hochwertige Seekarten, um Reliefveränderungen und Meeresströmungen zu erkennen - entscheidende Hinweise, um die richtigen Spots zu finden. Und dafür gibt es die kostenlose Website Data.SHOM, die durch das 1D-Buch des SHOM unterstützt wird, um die Erklärungen zu erhalten. Ich erzähle Ihnen hier alles, was Sie wissen müssen.

Steilhänge und Brüche, nutzen Sie die Bathymetrie

Bathymetrische Kurven zeigen die Neigung des Meeresbodens an. Enge Isobathen signalisieren abrupte Veränderungen der Tiefe, bevorzugte Angelplätze wie Steilwände, Untiefen oder Brüche. Diese Spots sind leicht zu finden. Die Zahlenfolge gibt die Tiefe an und der Abstand zwischen den Kurven misst die Höhenunterschiede.

Betrachten Sie die Seekarte genau. Achten Sie auf abrupte Veränderungen, Höhenunterschiede, Brüche, Austernbänke und Strömungen. Gute Angelplätze häufen mehrere günstige Hinweise an, achten Sie also auf diese Details. Alles auf der Seekarte.

Die Farben und Zahlen auf der Karte zeigen den Meeresboden an. Weiße Bereiche stehen für große Tiefen, blaue Bereiche für weniger als 10 m, grüne Bereiche für den Strand und bistrische Bereiche für das Land. Verstehe die Zahlen und Linien der Sonden, um genau lesen zu können.

Bestätigen Sie dieses Unterwasserrelief mit Ihrem Echolot, um genauer zu fischen. Ihre Echolote oder kostenpflichtige Karten wie Navionics liefern Ihnen mehr Details und bathymetrische Kurven.

Verstehen Sie die Beschaffenheit des Geldes mit Ihrer Karte

Entschlüsseln Sie die Seekarte, indem Sie die Art des Meeresbodens kennen. Verwenden Sie Codes, um die Art des Bodens zu erkennen, ob er sandig, felsig, schlammig oder anders ist. Passen Sie Ihre Angeltechniken entsprechend an.

Sie sehen oben in Gelb, dass auf Ihrer Karte Buchstaben erscheinen. Die Bedeutung dieser Buchstaben finden Sie im SHOM 1D-Buch (Seite 35), aus dem hier ein Auszug folgt.

So fällt es Ihnen leicht, den Fels für Seelachs oder den Sand für Steinbutt auszuwählen.

Weitere interessante Spots sind die künstlichen Strukturen

Jede Struktur im Meer (natürlich oder künstlich) wird zu einem Konzentrationspunkt für Fische, da sie potenziell Schutz oder Nahrungsgründe bietet. Untergetauchte oder nicht untergetauchte Felsen, Wracks und Seebojen sind gute Angelplätze, die alle mit Piktogrammen gekennzeichnet sind, die man auch in dem SHOM-Werk findet.
Zunächst einmal sind es die Felsen, die man kennen sollte, schon allein wegen der Gefahren bei der Navigation. Sie sind auf der Karte leicht zu erkennen, hier sind die Piktogramme.

Dann die Wracks, wo wir vor allem schöne Orte und Bars aufspüren können.

Nun sind Sie bereit, die Karten zu studieren, um die besten Stellen für den gesuchten Fisch zu finden.
Zur Orientierung sind hier die geeigneten Gebiete in Abhängigkeit von einigen Arten aufgeführt:

âeuros¢Â Bars: Felskopf oder Wrack mit Felsgrund und Strömungszone
âeuros¢Â Ort: Wrack, Felskopf auf felsigem Grund und tiefem Gebiet
âeuros¢Â Steinbutt: Ridin und sandiges Gebiet
âeuros¢Â Rochen: Bereich mit ziemlich feinem Kies

Egal, ob Ihre Leidenschaft dem Surfcasting, dem Angeln mit Kunstködern oder dem Bootsangeln gilt, die Meereskartografie ist Ihr Verbündeter. Gehen Sie bei der Analyse der Karten methodisch vor und seien Sie auf dem Wasser vorsichtig und aufmerksam. Ich hoffe, dass Sie Ihre Angelausflüge vom Boot aus noch besser genießen können, wenn Sie diesen noch besser vorbereiten.

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