Das Fliegenfischen beruht auf trockenen, kurzen Animationen, die darauf abzielen, dass sich der Köder erratisch in der Wasserschicht bewegt.
Der X Layer von Megabass
Der X-Layer ist seit fast 20 Jahren bei allen Wolfsbarschanglern bekannt. Es handelt sich um einen etwa 10 cm langen Köder in Slugform, also ohne Schwanzanhang, mit einer flachen und einer gewölbten Seite.
Die Stärken dieses Köders liegen natürlich in seiner Fähigkeit, gejerkt zu werden, aber er hebt sich aufgrund von zwei Eigenschaften von anderen ab:
- Das Vorhandensein eines Rattles
- Die Möglichkeit, ihn mit der gewölbten Seite nach unten für einen schnelleren Abstieg oder umgekehrt mit der flachen Seite nach unten für einen schwebenderen Effekt zu montieren.
Es wird in etwa 20 Farben angeboten, so dass für jeden etwas dabei ist. Der Slug Go von Lunker City hat genau das gleiche Profil, ist aber aufgrund des fehlenden Rattles sehr leise und ergänzt somit den X Layer.

Das Fin's in Lunker City
Der Fin's gehört, wie sein Name schon sagt, zur Familie der "Finness". Er sieht aus wie ein kleiner Fisch mit einem V-förmigen, waagerechten Schwanz.
Im Vergleich zu den vorherigen Ködern lässt er sich genauso leicht jerken, ist aber 14 cm lang und hat einen viel größeren Biss. Auch bei der Animation verdrängt er ein viel größeres Wasservolumen!

Gulp minnow von Berkley
Der Gulp Minnow ist ebenfalls ein Köder aus der Familie der Finesse, aber er ist nur 10 cm lang. Er wird aus Maisstärke hergestellt und ist besonders steif, wodurch er sehr leicht auf die vom Angler geprägten Animationen reagiert.
Seine große Stärke ist jedoch, dass er mit einem Lockstoff imprägniert ist, der bessere Bisse ermöglicht, wenn die Barsche hartnäckig sind, oder längere Pausenphasen, auch am Grund.
Der Crazy Eel 150 von Fiiish
Der Crazy Eel ist ein Köder, der besonders effektiv ist, wenn er zwischen zwei Gewässern fliegt. Mit seinem ursprünglichen Kopf wird er nicht zu einem Ruck animiert, sondern eher zu sehr kurzen und sehr schnellen Zügen. Er erzeugt dann enge, schnelle Vibrationen und imitiert perfekt das Schwimmen eines Sandaals, den Wolfsbarsche sehr gerne mögen.
In diesem Jahr sollte ein dreieckiger "Darter"-Kopf eine Side-to-Side-Animation ermöglichen, die beim Fliegenfischen häufiger vorkommt.

Der Dolive-Stick von OSP
Der letzte Köder, der meine Auswahl vervollständigt, ist der Dolive Stick von OSP.
Es handelt sich um einen Pintail, also einen Köder mit einem dünnen, spitzen Schwanz. Die große Stärke des Dolive Stick ist, dass er mit Salz imprägniert ist und dadurch besonders dicht ist.
Das bedeutet, dass Sie den Köder nur leicht mit Blei beschweren können, um flache Stellen zu erkunden oder um den Sinkflug des Köders zu verstärken, ohne dabei die Wurfweite zu beeinträchtigen.

Plombierte Köpfe zum Darren
Die Wahl des richtigen Köders ist entscheidend, wenn es darum geht, effektive Animationen zu erzeugen, aber nicht nur das... Es ist wichtig, einen Bleikopf zu wählen, der ein hydrodynamisches Profil hat, das den Köder zum Ausbrechen bringt. Das bedeutet, dass Sie einen spitzen oder dreieckigen Kopf mit einer flachen Unterseite bevorzugen sollten, die für Auftrieb sorgt und in den Pausen gleitend absinkt.