Aspekt
Der Peacock-Bass ist ein ganz besonderer Fisch und so leicht zu erkennen, dass man ihn fast nicht mehr vorstellen muss. In Florida ist die dort vorkommende Art der Butterfly. Sie ist zwar nicht die größte, aber wahrscheinlich eine der kämpferischsten und schönsten, was sie zu einem so begehrten und beliebten Fisch für Sportangler macht.

Durch seine gelbe Farbe und seine Form, die an die des Blackbass erinnert, ist er leicht zu erkennen. Auch die Unterscheidung zwischen Männchen und Weibchen ist einfach. Das Männchen hat einen größeren Kopf und einen Buckel auf diesem. Seine Flossen sind blau und seine Farbe ist meist dunkler als die des Weibchens.
Das Weibchen hingegen ist oft kleiner und hat ein helleres Gelb als das Männchen.

Die Möglichkeit, ihn beim Streetfishing mitten in Miami zu fangen, ohne in den tiefsten Amazonas reisen zu müssen, ist eine wunderbare Gelegenheit, sich mit dieser Spezies auseinanderzusetzen.
Ursprünge
Der Peacock-Bass wurde Mitte der 1980er Jahre von den Behörden absichtlich eingeführt, um die anderen Buntbarscharten zu regulieren, da er ihr natürlicher Fressfeind ist. In den ersten Jahren war die Einführung wegen zu kalter Winter für die Art, die aus dem Amazonasbecken stammt, gescheitert.
Schließlich haben sich die Populationen im Laufe der Jahre akklimatisiert und heute ist ihr Fang dort sehr beliebt. Obwohl die Art auf der Liste der nicht einheimischen Fische steht, ist sie mit strengen Quoten und Entnahmegrößen geschützt.
Verteilung
Peacock-Bass findet man hauptsächlich an der Südostküste Floridas, zwischen West Palm Beach und Florida City, sowie in den Everglades. Je weiter man nach Süden kommt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man auf große Exemplare und eine größere Population trifft.

Es handelt sich nämlich um eine wärmeliebende Art. Je näher man sich also den warmen Gebieten nähert, desto mehr finden die Peacock-Bass ihre idealen Bedingungen. In Florida bewegen sich die größten dokumentierten Exemplare um die 9 Pfund.
Umgang
Der Peacock-Bass hat keine Zähne und kann wie ein Blackbass oder Barsch gehandhabt werden, indem man ihn mit dem Maul packt und senkrecht hält oder waagerecht, indem man die zweite Hand unter den Bauch legt, um sein Gewicht zu tragen.