Vorstellung der Goldbrasse
Die globale Erwärmung bringt viele neue Arten mit sich und erweitert das Verbreitungsgebiet einiger Warmwasserfische. Dies gilt insbesondere für den barracuda (bécune), vom tassergal und seit kurzem auch die Goldbrasse. Die Goldbrasse, im Englischen auch Mahi Mahi oder Dolphin-Fish genannt, ist ein tropischer Fisch, der seinen Wohlfühltemperaturen jenseits der 20 °C folgend im Sommer von Süden nach Norden und im Winter von Norden nach Süden wandert.
Die Goldbrasse hat nichts mit der Goldbrasse oder der Grauen Meerbrasse zu tun, die zur Familie der Sparidae gehören. Die Mahi Mahi ist der einzige Vertreter der Familie der Coryphoenidae.

Er ist ein wendiger, sehr schneller Räuber, der Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen kann. Sie ist ein pelagischer Fisch, der sich in relativ wenig Wasser bewegt und sowohl im offenen Meer als auch in Küstennähe vorkommt. Die Goldmakrele frisst gerne fliegende Fische, Makrelen, Sardinen, Sardellen und Jungfische, aber auch Tintenfische.
Neben seinem wunderschönen charakteristischen Kleid ist er ein Fisch, der sich durch ein extrem schnelles Wachstum von etwa 2 mm pro Tag auszeichnet. Die maximale Lebenserwartung beträgt 4 Jahre bei einer Maximalgröße von bis zu 2 Metern. Im nördlichen Mittelmeerraum sind Fische mit einem Meter Länge bereits sehr große Exemplare. Der Durchschnitt liegt bei 40 cm bis zu 80 cm am Ende der Saison.
Das Männchen ist vom Weibchen durch einen vorstehenden Höcker am Scheitelpunkt des Schädels zu unterscheiden.
Wo und wann kann man im Mittelmeer Goldbrassen angeln?
Im Mittelmeer, an den Küsten Frankreichs und Korsikas, kann man von Ende Juni bis Ende Oktober Goldbrassen angeln. Die Hauptfangzeit ist im Spätsommer. Es lohnt sich jedoch, sie im Frühherbst zu fangen, da die Fische dann größer sind (wie oben beschrieben).
Man kann ihn vom Ufer aus beim Shore-Jigging an den Felsspitzen oder vom Boot aus angeln. Vom Boot aus ist es ideal, auf schwimmende Objekte wie Bojen, Bojen oder einfach eine treibende Holzpalette zu zielen.
Auch das Schleppangeln kann ergiebig sein, macht aber weit weniger Spaß.
Wie fängt man eine Goldmakrele?
Die Goldbrasse ist ein sehr bekannter Sportfisch. In den Tropen werden sie nach den Regeln des Big Game, d. h. des Angelns mit großen Fischen, gejagt. Bei uns sind die Fische zwar kleiner, aber die Sportfischerei ist sehr aufregend und man kann mit leichtem Gerät viel Spaß haben.
Oberflächenköder sind am angenehmsten zu verwenden, da Goldmakrelen brutale Attacken an der Oberfläche ausführen. Mit Oberflächenködern vom Typ Popper oder Stickbait können Sie die Fische schnell heranholen und sicherstellen, dass sie sich in dem Gebiet aufhalten.

Wenn die Fische an der Oberfläche weniger bissig sind, kann man mit einem kleinen Casting-Jig, einem Softbait oder einem Schwimmerfisch hohler fischen.
Die Goldbrasse ist nicht sehr wählerisch, aber die natürlichen Farben, blau, rosa, gelb und vor allem weiß sind sicher!
Welche Ausrüstung sollte man zum Angeln auf Goldbrassen verwenden?
Mit Spinnruten von 2 bis 2,60 m können Sie weit werfen und die Köder richtig animieren. Eine Stärke von M oder MH ermöglicht es Ihnen, die Köder richtig auszuwerfen und vor allem die Goldmakrelen mit viel Gefühl zu bekämpfen. Eine zu steife und starke Rute ist nicht empfehlenswert, da sie bei diesen schnellen, sprunghaften Fischen, die ein relativ zerbrechliches Maul besitzen, zu viele Strömungsabrisse erzeugt.

Eine Rolle der Größe 2500 bis 3000 reicht aus, die mit PE1- bis PE 1.2-Geflecht besetzt ist. Eine 12 lbs Fluorcabone-Spitze ist mehr als ausreichend, um mit den Exemplaren an unseren Küsten fertig zu werden.