Der Stickbait ist sicherlich der Köder, der am aufregendsten zu verwenden ist. Dieser harte Köder wird an der Oberfläche durch regelmäßige Sägebewegungen zum Leben erweckt, die eine ständige visuelle Überwachung erfordern.
Während Sie sich auf die Animation des Köders und seine Bewegungen konzentrieren, durchschneidet ein Wolfsbarsch die Wasseroberfläche, um den Köder zu schnappen. Adrenalin garantiert!
Stickbait: Was ist das also?
Stickbait ist ein englischer Begriff und bedeutet übersetzt "Stabköder". Es ist ein Köder mit einer länglichen zylindrischen Form, die sich manchmal zum Schwanz hin verjüngt, ohne jegliche Kunstgriffe oder Schwanzanhängsel.
Im Stand steht er entweder waagerecht, schräg oder sogar senkrecht, wobei der Kopf aus dem Wasser ragt, je nachdem, wie die inneren Gewichte positioniert sind. Ein dünner Stickbait kann manchmal auch Pencil Bait genannt werden, was so viel wie "Bleistiftköder" bedeutet.
Animation: Eine Gestik, die man lernen muss
Der Köder wird in der Regel im Zickzack eingeholt, er bewegt sich dann horizontal von rechts nach links. Diese Grundanimation, die in 95 % der Fälle verwendet wird, nennt man "walking-the-dog".
Der Stickbait wird in regelmäßigen Zügen mit einer Frequenz von 2 Zügen pro Sekunde eingeholt, wodurch der Köder nacheinander von links nach rechts läuft. Um größere Barsche anzulocken, animieren Sie langsam und geben Sie die Hand nach jedem Zug der Rute gut in die andere Richtung zurück, damit der Köder seine Bahn ohne Schnurspannung fortsetzen kann. Diese letzte Animation wird auch "Long Slide" genannt, da die Abstände der Zick-Zack-Schwimmbewegung länger sind.
Sensationen garantiert
Das Angeln ist sehr spannend: Die Manöver sind fesselnd und die Angriffe der Barsche an der Oberfläche sind aggressiv und nicht unbedingt nahrhaft. Manchmal greift der Barsch 50 cm vom Köder entfernt an, als wolle er ihn vertreiben. Manchmal ist der Angriff futterbedingt und sehr gezielt. Jeder Angriff vermittelt den Eindruck, dass man den richtigen Köder gewählt hat, aber auch, dass man ihn gut gehandhabt hat.
Beim Anbiss warten Sie eine kleine Spannung ab und führen dann einen weiten, aber nicht zu harten Anschlag aus, da der Köder sich sonst lösen könnte.