Ein einfacher und effektiver Köder
Ein Wellenlöffel ist ein Metallköder, der aus einem einfachen, gewölbten Metallstück besteht. Sein Schwimmen in Schwingungen und Wackeln von links nach rechts hat ihm den Namen "wellenförmiger Löffel" eingebracht. Zwei Löcher, am Kopf und am Schwanz des Köders, ermöglichen es, auf der einen Seite die Schnur und auf der anderen Seite den Einzel- oder Dreifachhaken zu verknoten. Hinter diesem simpel aussehenden Stück Metall verbirgt sich jedoch ein sehr technischer und gefürchteter Köder.
Entfernung und Genauigkeit
Zunächst einmal ist das Material, aus dem er besteht, sehr dicht. Es ist ein Köder, der sich leicht und präzise weit werfen lässt. Das ist ein Vorteil in Flüssen, wenn man enge Stellen gezielt befischen will, oder in Seen, wenn man weit werfen muss, selbst bei starkem Wind.

Diskretion für misstrauische Fische
Seine Blattform verleiht ihm ein sehr attraktives Schwimmverhalten und eine Reihe von visuellen und vibrierenden Reizen. Das ist weit entfernt von den starken Vibrationen eines schwimmenden Fisches oder eines drehenden Löffels... Und genau das macht oft den Unterschied bei schwer zu ködernden Fischen aus, die von zu vielen Reizen nicht mehr angezogen oder sogar regelrecht abgeschreckt werden. Denn während ein wellenförmiger Löffel vage pisciforme Züge aufweist, sieht er, sobald er im Wasser in Aktion ist, sehr nach einem kleinen Fisch aus, der lässig und ausladend schwimmt.

Je nach Form (mehr oder weniger breit), Wölbung (mehr oder weniger ausgeprägt) oder Metallstärke erhält man ganz unterschiedliche Schwimmbewegungen, die Fähigkeit, mehr oder weniger hohl zu fischen, oder verschiedene Arten von Animationen! So kann man Wellenläufer in vielen Situationen einsetzen.
Modelle für Forellen werden in der Regel zwischen 2 und 8 cm groß sein und zwischen 0,5 und 20 g wiegen.