Das Lineare
In Flüssen oder Seen ist die Grundanimation eines wellenförmigen Löffels der Wurf-Einholvorgang. Zunächst sollte man darauf achten, dass man die Wellenspinne so einholt, dass sie richtig schwimmt. Der Angler muss die Einholgeschwindigkeit an die verwendete Wellenspitze und den Verwendungszweck anpassen. Wenn man zu schnell einholt, neigt der Spinner dazu, sich um sich selbst zu drehen oder schnell an die Oberfläche zu kommen und fischt nicht sauber. Wenn er zu langsam ist, sinkt der Köder ab, ohne die gewünschte Schwimmamplitude und den gewünschten Reiz zu haben, was den Köder unwirksam macht.

In Flüssen die relativ dünnen und schweren Wellenläufer (Illex Tricoroll Spoon) ermöglichen es, sowohl stromabwärts als auch stromaufwärts zu fischen, ohne auf die Kraft der Strömung angewiesen zu sein. So kann man hohl, nahe am Grund, in Gräben oder Adern mit starker Strömung angeln.
In einem See die breiteren Formen aus dünnerem Metall sind sehr schillernd und haben eine große Schwimmamplitude bei sehr langsamer Einholung (z. B. Illex Native Spoon). Man kann seinen Ondulator mehr oder weniger sinken lassen, um verschiedene Wasserschichten zu befischen. In jedem Fall sollte man das Modell seiner Rutsche an die gewünschte Einholgeschwindigkeit anpassen. Jede Wellpappe schwimmt bei einer bestimmten Einholgeschwindigkeit, achten Sie also darauf!

Animation auf Sparflamme
Einige wellenförmige Löffel können mit einem Sägezahn animiert werden. Man holt relativ schnell ein und lässt den Metallköder bis auf den Grund sinken. Der Schmetterlingseffekt, der einen schwierigen Fisch imitiert, kann für Forellen sehr attraktiv sein, die manchmal nicht zögern, diesen Köder beim Absinken zu ergreifen.
Twitching
Neben diesen beiden Animationsarten kann man auch Twitches (Rutenschläge) drucken, um den Köder aus dem Gleichgewicht zu bringen und ein zufälligeres und unvorhersehbareres Schwimmverhalten zu erzeugen. Außerdem werden oftmals Reflexionen erzeugt, die die Neugier der Salmoniden wecken und Angriffe auslösen.

Die richtige Wahl der Bindung
Für die Verwendung von Wellenlöffeln empfehle ich zwei Arten von Befestigungen: Eine klassische Klammer mit einem ziemlich großen Auge ermöglicht es, den Wellenlöffel leicht zu befestigen und schnell zu wechseln. Sie lässt mehr Spielraum als ein einfacher Knoten, von dem übrigens abzuraten ist, da die Metalldicke im Bereich der Klammer so groß ist, dass einfache Knoten sehr schlecht halten...
Schließlich verwende ich bei leichten Modellen für maximale Bewegungsfreiheit und einen maximalen Ausschlag den "Rapala"-Knoten. Dabei handelt es sich um eine breite Schlaufe, die nur wenig Steifigkeit an der Bindung bietet und den Wellenreiter auch bei geringer Einholgeschwindigkeit mit maximaler Amplitude schwimmen lässt.