Eine Rute zum Tockfischen
Hier ist ein Überblick über die drei Rutentypen, die man zum Tockangeln verwenden kann.
Der Teleregulierstock :
- Vorteile: Das Hauptmerkmal dieser Rute ist die Möglichkeit, ihre Länge anzupassen. Dadurch kann sich der Angler an verschiedene Angelbedingungen anpassen und die ideale Länge für die jeweilige Situation wählen.
- Nachteile: Sie ist oft schwerer als andere Rutenarten, was sie weniger handlich machen kann. Außerdem hat sie im Vergleich zu einer mehrteiligen Rute meist eine schlechtere Wurfleistung.
Der Innenfadenstock :
- Vorteile: Diese Rute ist besonders nützlich beim Angeln in überfüllten Bereichen, z. B. an Ufern mit viel Pflanzenbewuchs. Die im Inneren der Rute verlaufende Schnur verringert die Gefahr des Hängenbleibens, was unter diesen Bedingungen ein großer Vorteil ist.
- Nachteile: Sie kann weniger empfindlich sein als andere Rutentypen, was das Erkennen von Tasten erschweren kann.
Der Stock in mehreren Strängen :
- Vorteile: Diese Ruten sind in der Regel leichter und bieten eine bessere Wurfleistung. Sie werden oft von erfahrenen Anglern wegen ihrer Wendigkeit und Präzision bevorzugt.
- Nachteile: Sie können in Bezug auf die Länge weniger vielseitig sein, da sie nicht wie die teleskopierbaren Stöcke verstellbar sind.

Die Wahl der richtigen Rute hängt also von Ihren persönlichen Vorlieben und den spezifischen Angelbedingungen ab, die Sie vorfinden.
Die Rolle für die Toc-Technik
Die Wahl der Rolle für das Angeln mit dem Tock ist weniger wichtig. Sie sollten eine leichte Rolle wählen, da Sie die Rute immer in der Hand halten. Am besten wählt man eine Spinnrolle in den Größen 1500 oder 2000. Tatsächlich wird eine Vorderradbremse oft bevorzugt, weil sie präziser ist und die Schnurspannung feiner einstellen kann. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie mit dünnen Schnüren und leichten Ködern angeln.
Beachten Sie, dass der Besitz einer oder mehrerer zusätzlicher Spulen nützlich sein kann, um den Schnurdurchmesser je nach Angelbedingungen schnell zu ändern.

Der Kescher
Die Verwendung eines Keschers beim Angeln auf Forellen mit Tock ist aus mehreren Gründen unerlässlich.
Ein Kescher ermöglicht es, die Forelle zu fangen, ohne sie zu verletzen, indem man sie nicht direkt mit den Händen anfasst. Das reduziert den Stress für den Fisch und erhöht seine Überlebenschancen, wenn er wieder ins Wasser zurückgesetzt wird. Er erleichtert das Fangen von Forellen vor allem in flachen oder schnell fließenden Gewässern, in denen es schwierig sein kann, den Fisch mit der Hand zu manipulieren.
Wählen Sie einen Kescher mit einem Durchmesser, der groß genug ist, um die Forelle problemlos zu fangen. Ein Kescher mit einem Durchmesser von 30 bis 40 cm ist in der Regel geeignet. Ein weitmaschiger, flacher Kescher ist ideal für das Angeln mit dem Tock, da er den Fisch schnell fängt und leicht zu handhaben ist.

Materialien wie Gummi- oder Silikonmaschen sind vorzuziehen, da sie weich sind und den Fisch nicht beschädigen können. Ein Teleskopstiel kann nützlich sein, um die Länge des Keschers an die Wassertiefe und die Entfernung, in der du fischst, anzupassen.
Außerdem ist ein leichter und leicht zu handhabender Kescher beim Tockangeln, bei dem es auf Unauffälligkeit und Schnelligkeit ankommt, von entscheidender Bedeutung. Ein Stiel aus Kohlefaser oder leichtem Aluminium wird oft empfohlen.