Forellenangeln mit Kunstködern, lernen Sie, den Kampf richtig zu führen!

Die Forelle ist ein kämpferischer Fisch, der Kerzen, schnelle Rushs und heftige Kopfstöße ausführen kann. Das erfordert ein gutes Kampfmanagement, um diesen flinken Fisch in den Kescher zu bekommen. Sehen wir uns die verschiedenen Elemente an, die es zu beherrschen gilt.

Angepasstes Material

Einer der ersten Parameter, die Sie berücksichtigen müssen, ist die Wahl der Ausrüstung, die Sie verwenden wollen. Die Wahl der richtigen Ausrüstung hängt von der Größe der Zielfische ab. Je nachdem, ob man 25 cm große Forellen in einem hoch gelegenen Bach oder Fische in Seen oder großen Flüssen im Flachland angelt, benötigt man eine andere Ausrüstung.

Für kleine Fische (bis zu 30 cm) ist eine UL- oder L-Rute (ultra light oder Light) ideal. Diese leichten und flexiblen Ruten nehmen schnelle Richtungswechsel, Sprünge und andere Kopfstöße oder kleine Bewegungen problemlos auf. Die Rute wirkt wie eine Feder, die auf die kleinste Bewegung des Fisches reagiert und die Schnur straff hält. Die Vollspitzenspitze ist dafür ein echter Vorteil, da sie sehr weich und progressiv ist.

L'arrivé en surface de la truite peut-être synonyme de décrochage
Die Ankunft der Forelle an der Oberfläche kann einen Strömungsabriss bedeuten

Für das spezielle Angeln auf größere Forellen (über 30 cm) ist eine ML- bis M-Rute (Medium Light oder Medium) besser geeignet, da sie mehr Kraftreserven bietet. Dadurch kann der Fisch in der Strömung aufsteigen und man kann den Drill beherrschen, ohne ihn zu erleiden. Auch hier ist eine progressive Spitze ein echtes Plus, das fast unverzichtbar ist. Ruten, die zu steil oder zu stark sind, sollten nur in speziellen Fällen eingesetzt werden.

Neben der Rute ist auch die Schnur wichtig. Bei Fischen unter 30 cm Länge ist Nylon sehr effektiv, da es das Abreißen der Schnur verhindert und alle Bewegungen abfedert. Seine hohe Elastizität absorbiert viele plötzliche Bewegungen und sorgt dafür, dass die Spannung in der Schnur erhalten bleibt.

Un scion plein et une action progressive empêchent les décrochages
Eine volle Spitze und eine progressive Aktion verhindern das Aushängen

Bei größeren Salmoniden (über 30 cm) ist die geflochtene Schnur besser geeignet und die Rute allein oder die Rolle übernehmen die Rolle des Stoßdämpfers, da der Fisch mehr Gewicht in der Schnur hat und zu viel Elastizität mit einem Verlust an Gefühl und Kontrolle einhergeht.

Man sollte auch daran denken, die Bremse vor dem Angeln richtig einzustellen. Sie sollte sich relativ leicht abwickeln, wenn man die Schnur ohne großen Kraftaufwand herauszieht.

Die Bewaffnung von Ködern

Beim Angeln mit Kunstködern ist die Bewaffnung von entscheidender Bedeutung. Beim Angeln auf Salmoniden mit Kunstködern werden häufig Haken ohne Widerhaken verwendet, insbesondere bei Wettbewerben. Dies erfordert eine ständige Spannung in der Schnur.

Eine volle Spitze und eine weiche Rute sind echte Vorteile, ebenso wie eine Rolle mit hoher Übersetzung. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Rolle nicht überstrapazieren, vor allem beim Angeln stromabwärts, da die Rolle sonst überlastet wird und Sie den Fisch gegen die Strömung nur schwer einholen können, im Vergleich zu einer mittleren Übersetzung.

Die Verwendung von Assist Hooks ist ebenfalls ein echter Pluspunkt. Seine Flexibilität begrenzt das Aufsetzen des Hakens und seine einzelne Spitze dringt besser ein als die drei Spitzen eines Drillings, die mehr Kraft erfordern, um in das Maul der Forelle einzudringen.

Kampfmanagement

Die Forelle ist ein Fisch, der springen, loten, stürzen und aufsteigen kann. Es gibt zwei große Leitlinien, die man beachten sollte und an die man sich beim Kampf gegen Salmoniden immer wieder erinnern muss.

Sie müssen die Spannung in der Schnur ständig aufrechterhalten. Es spielt keine Rolle, ob Ihr Haken gut sitzt oder nicht, wenn die Spitze über eine straffe Schnur fest im Maul gehalten wird, sollte er durchkommen!

Il faut au maximum s'opposer aux déplacement de la truite
Der Bewegung der Forelle sollte so viel wie möglich entgegengesetzt werden

Zweitens sollte man sich immer der Richtung der Forelle widersetzen und auf schnelle und schnörkellose Änderungen der Rutenausrichtung vorbereitet sein. Ich möchte noch hinzufügen, dass man außer bei einem sondierenden Fisch, der schnell geradeaus zieht oder nahe am Grund aufsetzt, die Rute nicht in der Luft halten sollte, da dies Sprünge begünstigt, die eine sehr große Quelle für Strömungsabrisse sind.

Die Berührung und der Beschlag

Egal, ob Sie einen klaren oder einen kaum wahrnehmbaren Drill haben, beschlagen Sie die Forelle ausgiebig und fest. Vermeiden Sie auch Surfbreaks, die mehr Abriss als alles andere bieten.

Beim Anbiss sollten Sie die Bewegungen der Forelle, egal wie groß sie ist, einfach nur abfangen und dann den Drill ausführen. Fast immer drehen sich die Forellen um die eigene Achse oder schlagen auf der Stelle mit dem Kopf.

Bientôt au sec?
Bald im Trockenen?

Erst einige Sekunden später wird er springen, einen Rush machen oder sondieren. In diesem Moment müssen Sie sehr aufmerksam sein und sich dem Fisch entgegenstellen, indem Sie Ihre Rute richtig ausrichten.

Der unentbehrliche Kescher

Um die Kämpfe zu verkürzen und den Erfolg zu maximieren, ist der Kescher meiner Meinung nach ein unverzichtbares Instrument.

Im Fluss ist ein platzsparender Kescher wendig und leicht zu bedienen. Ich kritisiere jedoch, dass Kescher einen kurzen Schaft haben, der es erfordert, den Arm zu verlängern, wenn man die Rute nicht zu sehr anheben oder etwas Schnurlänge beibehalten möchte. Das Ende des Kampfes ist sehr heikel, da es draußen weniger Schnur gibt, um zu kassieren, und die Rute oft angehoben wird. Dies ist ein schicksalhafter und heikler Moment, in dem es leider zu vielen Aushängern kommt. Man muss seine Bewegungen präzise und schnell ausführen, um eine maximale Chance auf Erfolg zu haben.

Ein langer Schaft, vor allem in Seen, ermöglicht es, den Fisch weiter weg oder von einem leicht erhöhten Platz aus (Felsen, Baumstamm, hohes Ufer) zu fangen, ohne die Rute zu sehr anzuheben und eine gute Distanz der ausgezogenen Schnur zu behalten.

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