Warum sollte man gleich zu Beginn der Saison mit Toc angeln?
Der Beginn der Angelsaison kann bei günstigen Bedingungen ein guter Zeitpunkt sein, um mit dem Tock auf Forellen zu angeln.
Nach der Winterlaichzeit ist es nämlich wahrscheinlicher, dass die Forellen zu bestimmten Tageszeiten aktiv fressen, was die Chancen erhöht. Außerdem gibt es zu Beginn der Saison oft weniger Angeldruck auf die Flüsse, was bedeutet, dass die Forellen weniger misstrauisch und leichter zu fangen sein können, vor allem bei großen Exemplaren und auf Strecken, die als No-Kill-Strecken eingestuft sind.
Die Gewässer sind oft noch kalt und mit der Toc-Technik kann man den Köder direkt vor die Nase des Fisches führen, was ihn ohne große Anstrengung zum Fressen verleiten kann. Auch wenn das Wasser oft hoch ist, kann man mit dem Tock alle Wasserschichten abdecken, um herauszufinden, wo sich die Fische aufhalten.

Eine Periode mit schwankenden Wasserständen
Da sich das schöne Wetter noch nicht wirklich durchgesetzt hat, sind Niederschläge an der Tagesordnung. Wenn sie nicht zu stark sind, um zum Angeln hinauszufahren, bringen sie Nahrung und lösen die Aktivität der Forellen aus. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um einen hübschen Wurm in der Nähe von Kanten oder Verstecken zu präsentieren.

Bei starker Strömung ist es schwierig zu fischen, aber wenn du die Möglichkeit hast, Bereiche mit weniger starker Strömung oder Dämpfer zu finden, solltest du diese Bereiche gründlich absuchen und alle erreichbaren Wasseradern durchkämmen. Auch Verstecke, wie z. B. umgestürzte Baumstämme am Ufer, sollten Sie langsam absuchen, um die darin versteckten Forellen aufzuspüren.

Wenn die Sonne im Zenit steht und die Atmosphäre aufheizt, können die Fische natürlich aktiv werden, und oft ist es die Mittagszeit, in der die Fische am produktivsten sind. Diese Zeit ist auch zu dieser Jahreszeit noch recht kurz und sollte von Toc-Anglern nicht verpasst werden.