Das Kassandrarprinzip
Das Angeln mit dem Brecher ist eine statische Technik, die vom Ufer oder von einem verankerten Boot aus eingesetzt wird, um gezielt und effektiv auf Waller zu fischen.
Sie beruht auf der Verwendung eines brüchiger Faden das ist ein Faden mit geringer Festigkeit (normalerweise Nylon zwischen 30 und 45/100), der die Hauptmontage mit einem Ankerpunkt (Gewicht, Hindernis oder Stütze) verbindet. Dieses System ermöglicht es, den Köder auch bei Strömung in einem bestimmten Bereich, in dem sich Welse aufhalten könnten, in einer festen Position zu halten.
Die Ruten werden nach dem Ablegen der Montage senkrecht ans Ufer gestellt und mit angezogener Bremse gespannt, um das Reißen der brüchigen Schnur zu erleichtern. Wenn ein Wels anbeißt und an der Montage zieht, reißt der brüchige Draht, wodurch ein erster Anhieb erfolgt und die Hauptschnur für einen direkten Kampf ohne Ballast freigegeben wird.

Kassant an Ästen befestigt, um natürliche Verstecke auszunutzen
In manchen Flüssen weisen die bewaldeten Ufer niedrige Äste die tauchwurzeln oder der liegende Bäume auf dem Wasser zu finden. Diese natürlichen Elemente können als Stütze dienen, um den Bruchfaden zu befestigen. Der zerbrechliche Faden verbindet dann die Hauptmontage mit einem festen Ast, der erhöht über der Wasseroberfläche liegt.
Diese Technik ist tagsüber ideal, um nach Welsen in schattigen Ruhezonen unter Baumkronen oder in der Nähe von Hindernissen am Rand zu suchen. Besonders effektiv ist sie abends, wenn die Welse zum Jagen in flachere Bereiche aufsteigen.
Der Hauptvorteil dieser Methode ist ihre diskretion und die einfache Einrichtung ohne schweres Gerät. Sie eignet sich besonders für den Fischfang vom Ufer aus vorausgesetzt, du hast ein Boot oder einen Float Tube, mit dem du zum gegenüberliegenden Ufer fahren kannst, um die Angel zu platzieren.

Kassant an einer Boje befestigt, um unzugängliche Bereiche zu erreichen
Die Variante mit der Boje ermöglicht positionieren Sie den Köder im Flusslauf, weit weg vom Ufer oder an Orten, die vom Rand aus nicht erreichbar sind. Eine schwimmboje (Flasche, Kanister oder selbstgebaute Boje) wird mit einem Seil und einem Ballast fest am Grund verankert. Die Hauptmontage wird mit dieser Boje durch das zerbrechliche Garn verbunden.
Diese Konfiguration ermöglicht präzises Fischen in einer zentralen Grube , in der Nähe einer Sandbank oder an der Grenze zwischen Strom und Gegenstrom die meisten großen Welse halten sich dort auf.
Diese Technik erfordert mehr Vorbereitung, ist aber ideal für große Gebiete rasterförmig absuchen oder platzieren Sie Linien weit vom Rand entfernt.
Verlorener Stein, um auf einfache Weise nahe am Grund zu fischen
Bei dieser Variante, die es ermöglicht, einen Köder nahe am Grund zu präsentieren, wird eine stein als Ballast, der durch den zerbrechlichen Faden mit der Montage verbunden ist. Beim Beschlagen bleibt der Stein am Boden liegen, wodurch den Wels frei bekämpfen ohne dass Sie ein Blei schleppen müssen. Diese Methode ist sehr beliebt wegen ihrer einfachheit seine Seite ökologisch (kein verlorenes Blei), und ihre Wirksamkeit.
Der Stein wird mithilfe eines Float Tubes oder eines Bootes auf den Grund des Gewässers gelegt. Die brüchige Schnur wird zwischen dem Stein und der Hauptschnur gespannt, wodurch der Köder sehr genau platziert werden kann.
Diese Variante ist ideal für große, tiefe Bereiche und kann sehr effektiv an der Grenze zu stark überfüllten Bereichen oder auch in Bereichen mit starker Strömung eingesetzt werden.

Das Material: Robustheit und Effizienz
Unabhängig davon, welche Art von Bruchstücken Sie verwenden, folgt die Wahl des Materials immer der gleichen Logik. Eine c anne sie sollte zwischen 2,70 m und 3,30 m lang sein (um das Banner aus dem Wasser zu halten) und eine Tragkraft von 100-300 g haben. Die Wahl der Rutenhalter ist wichtig, da sie einem großen Druck ausgesetzt sind. Denken Sie an spezielle Metallspikes und verbannen Sie Surf-Casting-Spieße aus Aluminium, die viel zu zerbrechlich sind.
Eine Rolle mit fester oder rotierender Spule, die je nach Entfernung der Schnur ein großes Fassungsvermögen hat, wird empfohlen. Sie sollte eine starke und progressive Bremse haben, um die schönsten Exemplare aus den überfüllten Bereichen herauszuholen, die vom Ufer aus nicht unbedingt so einfach sind. Die Schnur sollte mit einer 50- bis 60/100er Geflochtenen ausgestattet sein ème aus denselben Gründen und um den Abrieb zu begrenzen.
Ein Unterwasserschwimmer bei der "Lost Stone"-Methode kann es hilfreich sein, den Köder vom Grund abzuheben. Dasselbe gilt für einen klassischen Schwimmer an Schnüren, die auf Bojen oder Ästen montiert werden.
Methodenmix und maximale Chancen
Da ein Fluss nicht überall die gleichen Stellen aufweist, sollten die drei Varianten nicht ausschließlich verwendet werden. Wenn ein Angelplatz ausgewählt wird und der Angler bis zu vier Ruten beim Angeln verwenden kann, kann es sinnvoll sein, mit den drei Varianten möglichst viel Terrain und möglichst viele verschiedene Arten von Angelplätzen abzudecken.

Ein letzter Tipp: Vermeide es, zu lange brüchige Fäden zu verwenden, da diese in der Natur verbleiben könnten. Verwenden Sie ein Verlängerungskabel oder eine Hanfschnur, damit Sie nur einen etwa 10 cm langen brüchigen Faden verwenden.