Beschreibung des Schmetterlingsblütlers
Der Schmetterlingsschleimfisch ist in der Regel zwischen 8 und 15 Euro¯cm (maximal 20 Euro¯cm) groß. Ihr Körper ist langgestreckt, seitlich zusammengedrückt und schuppenlos. Er hat einen kurzen, massiven Kopf, große Augen und ein für einen so kleinen Fisch ausgeprägtes Gebiss.
Der vordere Teil seiner langen Rückenflosse ist sehr hoch und mit einem schwarzen, weiß umrandeten Augenfleck versehen, weshalb er auch "Schmetterling" genannt wird. Sein Körper hat 5 bis 6 breite, vertikale, dunkle Streifen auf braungrünem Grund und fleischige Tentakel über den Augen.

Lebensraum des Gelben Schleimfischs
Der Schmetterlingsschleimfisch hat ein weites Verbreitungsgebiet. Er kommt im Atlantik (von Marokko bis zum Süden Großbritanniens), im Ärmelkanal, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer vor. Sie bewohnt weiche Böden (Sand- und Schlickböden, Muschelsand, Korallenriffe). Man findet sie in geringen Tiefen (25-30 AE¯m) bis zu fast 400 AE¯m.
Biologie und Lebenszyklus
Die Nahrung des Gelben Schleimfischs besteht hauptsächlich aus kleinen wirbellosen Tieren.
Fortpflanzung: Die Eiablage erfolgt im Frühjahr und Sommer (je nach Breitengrad von April bis Juli). Die Eier haften an Muscheln oder unter Steinen und werden vom Männchen bewacht. Die Larven sind planktonisch und leben dann in Küstengebieten.
Mögliche Verwechslungen
Eine Art, die mit dem Gattoruginischen Schleimfisch (Cabot) verwechselt werden kann, der jedoch keine große, mit einem schwarzen Fleck verzierte Rückenflosse hat.

Das Angeln auf Schleie oder Schmetterlingsschleie
Es ist sehr schwierig, beim Angeln gezielt auf die Schleie zu achten. Da es sich um eine vorwiegend nachtaktive Art handelt, die sich tagsüber versteckt hält und nachts aktiv wird, ist dies ein seltener Fang für Angler. Es ist immer eine schöne Überraschung, einen solchen Fisch an der Angel zu haben und den Reichtum einer manchmal ungeahnten Meeresfauna zu entdecken.
Der Ockerschleimfisch ist ein nachtaktiver Fisch mit einer hohen Rückenflosse und einem typischen schwarzen Augenfleck, der auf weichen Böden vom Atlantik bis zum Mittelmeer lebt. Als unauffällige, aber leicht identifizierbare Art spielt er eine kleine Rolle in der benthischen Nahrungskette und ist für den Menschen ungefährlich, obwohl sein Biss schmerzhaft sein kann...