Biologie und Identifizierung
Die Zahnmakrele hat einen ovalen, seitlich stark zusammengedrückten, silberfarbenen Körper, der manchmal gelb schimmert und einen kleinen schwarzen Fleck am hinteren Rand des Kiemendeckels aufweist. Die Flossen, insbesondere die sichelförmigen Brustflossen und die gegabelte Schwanzflosse, sind oft gelb gefärbt.âEuro
Die gängige Größe liegt bei 40 cm, aber einige Exemplare sind deutlich größer als ein Meter und können bis zu 30 kg wiegen. Die Jungfische halten sich in flachen Küstengebieten auf, während sich die ausgewachsenen Tiere im offenen Meer zwischen der Oberfläche und einigen Dutzend Metern Tiefe aufhalten.âEuro

Verbreitung und Lebensraum
Sie ist eine kosmopolitische Art, die in tropischen und subtropischen Gewässern vorkommt und sich auch auf die gemäßigten Zonen beider Hemisphären ausbreitet. Sie ist im südlichen Mittelmeer, in Makaronesien (Kanarische Inseln, Madeira, Azoren, Grüne Kapverden) und in einigen französischen Überseegebieten wie La Réunion und Polynesien heimisch.âeuros
Die Zahnmakrele hält sich vor allem an den Küsten, auf dem Kontinentalschelf und um Trockengebiete herum auf, meist in einer Tiefe von 10 bis 30 Metern, wo sie sich von Fischen, Krustentieren, Weichtieren und manchmal auch von Zooplankton ernährt.âeuros
Wichtigste Fangtechniken
Die meisten Fische werden mit der Schleppangel, dem Wurffisch oder dem Vertikalfisch (Jig oder Naturköder) gefangen, wobei man sich ihr Jagdverhalten in der Nähe von Steilwänden und Strömungsabbrüchen zunutze macht. Besonders effektiv sind Köder wie Schwimmfische, Metalljigs oder Casting-Jigs, aber auch Lebendköder und Fischstücke.âEuro
Mit einer Rute von 40 lb und einer Geflochtenen von 30 lb kann man den Fisch gut um die Strukturen herum zügeln. Mit schwereren Jigs kann man mehr Kraft aufwenden, wenn die Exemplare groß sind oder der Grund überfüllt ist.âEuro

Strategien und praktische Tipps
Die besten Stellen sind Felsköpfe, Riffränder, Untiefen und Brüche, wo die Strömung die Beute konzentriert. Die produktivsten Zeiten sind oft bei Sonnenauf- und -untergang oder bei Strömungsumschwüngen, wenn sich Schwärme von kleinen Fischen versammeln.âeuros
In der Praxis bedeutet das abwechselnde schnelle Absuchen mit Kunstködern (Schleppangeln oder Spinnangeln) und das vertikale Nachhaken nach Echolot-Echos (Jig, Köder), dass man sowohl aktive Fische im Freiwasser als auch solche, die sich in Bodennähe aufhalten, erreicht.

/ 






