Wissenschaftlicher Name
Sieben Arten von Sandaalen und Equilles säumen die Küsten Frankreichs.
- Der Gemeine Sandaal : Hyperoplus lanceolatus (Le Sauvage, 1824)
- Das Equille des Meeres : Ammodytes marinus (Raitt, 1934). Manchmal auch als Sandaal equille bezeichnet, was zu Verwechslungen führt.
- Nördlicher Sandaal : Ammodytes dubius (Reinhardt, 1837)
- Der Sandaal jolivet : Hyperoplus immaculatus (Corbin, 1950)
- Sandaal equille : Ammodytes tobianus (Linné, 1758)
- Atlantische Equille : Gymnammodytes semisquamatus (Jourdain, 1879)
- Der Sandaal oder der mediterrane Schierlings-Wasserfenchel : Gymnammodytes cicerelus (Rafinesque, 1810)
Morphologie
Sandaale und Equila sind schlangenförmige Fische. Bei genauerem Hinsehen erkennt man winzige Schuppen auf dem Rücken. Sie haben keine Beckenflossen und keine Gasblase. Die Farbe dieser kleinen, schlanken Fische variiert von grün bis dunkelblau auf dem Rücken, während der Bauch silbern ist.
Orte zum Angeln
Sandaale und Equilles graben sich bei Strömung in Sand oder Kies ein, sowohl an den Stränden als auch an den Rändern des offenen Meeres. Manchmal halten sie sich auch in der Nähe von Schiffswracks auf, wo sie reichlich Nahrung finden. Im Sommer trifft man sie in Hafengebieten und Flussmündungen an, wo sie manchmal in Schwärmen von Dutzenden oder Hunderten von Tieren an der Oberfläche schwimmen. In ganz Frankreich gibt es mindestens eine der sieben oben genannten Arten.
Angeltechniken
Sandaale und Equila sind Fische, die Spaß beim Angeln machen. Ihre spielerische Suche ist perfekt, um Kinder im Sommer an das Meeresangeln heranzuführen. An der Küste werden sie zwischen April und Juli manchmal zum Frittieren gefangen. Man findet sie dann in einer Tiefe von 1 bis 5 Metern am Fuß von Hafenanlagen. Sie werden auch lebend gefangen, um größere Raubfische wie Wolfsbarsch oder Pollack zu fangen. Mit dem Boot watschelt man auf den sandigen Riden bei der Strömungsbreite. Die idealen Federn enthalten ein Nylon in 0,25 mm und Haken der Größe Nr. 6 bis 10, kaum mehr. Ein wellenförmiger Löffel unterhalb des Federsatzes macht den Federsatz ultraeffizient. Entfernen Sie den Drillingshaken vom Löffel, um ein Hängenbleiben am Grund zu vermeiden.
Reproduktion
Die Fortpflanzungszeit variiert je nach Art zwischen Mai und September. Die Eier werden auf dem Sand abgelegt und die Larven treiben dann ab.
Größe und Gewicht
- Gesetzliche Fanggröße (gesetzliche Mindestgröße): keine, ich empfehle 11 cm
- Größe bei Geschlechtsreife: 11 cm
- Mittlere Größe: 6 bis 18 cm
- Maximale Größe / Gewicht: 40 cm
Gut zu wissen
Wenn beim Einholen der Schnur ein Schwarm Sandaale oder Equilles bis zum Boot folgt, bevor du die Fische aus dem Wasser ziehst, lass einen weiteren Satz Federn ins Wasser, um den Schwarm zu fangen und ihn am Boot zu halten, und so weiter.