Angeln auf Wolfsbarsch: Warum, wann und wo?

Den Wolfsbarsch angeln © Thierry Cendrier

Als technisch anspruchsvolles Angeln erfordert es eine manchmal etwas lange Lernzeit, die aber schnell mit schönen Fischen belohnt wird ... Sehen wir uns an, warum, wann und wo man die Kratzangeltechnik auf Wolfsbarsch anwenden sollte.

Die Beherrschung des Kratzangelns ist zwar unerlässlich, um bestimmte Süß- und Salzwasserarten (Zander, Maggi, Aland...) ins Visier zu nehmen, sie ermöglicht es aber auch, in besonderen Situationen Wolfsbarsche zu fangen, die man auf andere Weise vielleicht nicht gefangen hätte. Um seine Ausflüge zu optimieren, scheint es also notwendig, die Grundlagen zu beherrschen.

Pêche à gratter
Rubbelpfirsich

Warum sollte man den Wolfsbarsch angeln?

Einige Arten ernähren sich im offenen Wasser, man nennt sie pelagisch. Andere Arten leben nur auf dem Meeresboden und werden als benthisch bezeichnet. Letztere sollten daher in der Nähe des Bodengrunds gefischt werden. Die Wahrscheinlichkeit, einen Meeraal mit Oberflächenködern zu fangen, ist nämlich ziemlich nahe bei null...

Der Wolfsbarsch ist, wie andere Arten auch, in der Lage, sich auf beide Arten zu verhalten. So ist es zwar möglich, ihn die meiste Zeit an der Oberfläche und im offenen Wasser zu fangen, es gibt aber auch Bedingungen, unter denen er seine Nahrung am Boden aufnimmt.

Pêche à gratter
Angeln auf Wolfsbarsch

Wann sollte man die Angeltechnik des Scratchens anwenden?

Diese Momente können Aktivitätszuständen entsprechen :

  • Die Fische sind lethargisch, d. h. sie befinden sich nicht in der Hauptnahrungsperiode und bleiben hinter einem Stein, einem Algenhaufen oder in einer Spalte sitzen.
  • Sie sind auf der Suche nach einer bestimmten Nahrung wie Krabben und Garnelen und ernähren sich ausschließlich vom Boden. Dieses Muster ist typisch für die Nacht, denn dann werden die Krustentiere aktiv und kommen aus ihren Verstecken hervor. Die Wolfsbarsche wissen das und machen sich auf den Weg, um sie zu sammeln ... So reimt sich für mich Nachtangeln auf langsames Angeln nahe am Grund.
Pêche à gratter
Nachtschraffurfischen

Wo angelt man nach Rubbeln?

Einige Gebiete eignen sich besonders gut für das Angeln mit Kratzern. In Gebieten mit sehr starker Strömung (3, 4, 5, 6 Knoten...) müssen die Wolfsbarsche einen Großteil der Zeit in der Nähe des Grundes im Schutz eines Felsens oder Ähnlichem bleiben, um sich vor der Strömung zu schützen und nicht unnötig zu ermüden. Außerdem können sie auf diese Weise nach potenzieller Nahrung aus der Strömung Ausschau halten. In solchen Situationen ist das Angeln mit dem Kratzer ideal, um die Räuber dort zu vertreiben, wo sie sich aufhalten.

In denselben Gebieten kann man sie während der Hauptaktivitätszeiten auch im Freiwasser finden, ansonsten sollte man seinen Köder jedoch nahe am Substrat präsentieren.

Natürlich kann diese Technik auch in Gebieten mit wenig Strömung angewendet werden, doch ist sie in diesem Zusammenhang interessanter.

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Ein hübscher Wolfsbarsch-Doppelgänger in Rubbelfischerei

Da Sie nun die Rechtfertigung für diese Technik sowie die Bedingungen für ihre Anwendung kennen, werden wir sehen, wie Sie sie anwenden können.

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