Aber sein gesamter linearer Verlauf der ersten Kategorie (und sogar noch ein bisschen mehr!) ist wegen seiner wilden Fariopopulationen unbedingt zu entdecken. Von den steilen Gorges du Tarn in Lozère bis zum imposanten Fluss, der durch Millau fließt, ist dies ein magischer Fluss für Forellen.

Die Schluchten des Tarn
Der Tarn entspringt im Département Lozère, einem Gebiet, das er auf einer Länge von etwa 100 Kilometern durchfließt. Er ist hier ein "Fluss der Schluchten", die Landschaften, durch die der Fluss fließt, sind grandios.
Der Tarn ändert seine Dimensionen von einem kleinen Bach mit kleinen Forellen im oberen Teil bis hin zu einem großen Fluss mit großen Exemplaren, der die Schlucht verlässt und in den Aveyron eintritt.

Man kann z. B. den Tarn in der Umgebung von Sainte-Énimie oder in Richtung Les Vignes erforschen. Hier befindet sich das touristische Tal der Tarnschlucht, das im Sommer mit zahlreichen Booten, die den Fluss hinunterfahren, stark frequentiert wird. Bevorzugen Sie zu dieser Zeit das Angeln am frühen Morgen oder den Abendschlag, wenn der Fluss ruhiger ist. Ansonsten können der Beginn und das Ende der Forellensaison hervorragend sein. Was die Angeltechniken in diesem Gebiet betrifft, so eignet sich der Tarn ideal für das Fliegenfischen, wobei sich schnelle Abschnitte mit großen Glattstrecken abwechseln, die sich für das Trockenfischen eignen. Auch das Angeln mit Naturködern kann sich als sehr erfolgreich erweisen.
Der Tarn nach Millau
An seinem Zusammenfluss mit dem Fluss Jonte dringt der Tarn in das Aveyron ein. Das Wasser wird mächtiger, die Wasseradern imposanter. Die Chancen auf schöne Fänge steigen: Das Gebiet ist dafür bekannt, dass es einige prächtige Exemplare beherbergt.

Bei der Ankunft in Millau mischt sich das Wasser der Dourbie mit dem des Tarn. An dieser Stelle wird der Fluss in die zweite Kategorie eingestuft. Der Unterlauf von Millau bleibt jedoch für die Liebhaber großer Fische noch zu entdecken. In diesen Abschnitten leben wilde Farios, die große Ausmaße erreichen können, und ebenso kämpferische und scheue Barben zusammen.
Nebenflüsse des Tarn zu entdecken
Viele Nebenflüsse des Tarn sind ebenfalls reich mit Bachforellen bestückt. Dies gilt insbesondere für die Dourbie der vom Mont Aigoual herunterkommt. Die Dourbie ist ein Fluss, der für die Qualität seiner Fischerei bekannt ist. Der untere Abschnitt kurz vor dem Zusammenfluss mit dem Tarn ist zum Beispiel hervorragend.
Die Schluchten der Jonte sind ebenfalls einen Besuch wert, mit oder ohne Angelrute. Dieser Fluss ist oft schwer zugänglich, mit verblockten Ufern. Die kleinen wilden Farios muss man sich verdienen, aber sie sind dennoch vorhanden.

Weiter flussabwärts vom Tarn hat auch der Dourdou de Camarès eine sehr gute Dichte an wildlebenden Bachforellen, ebenso wie der Rance, z. B. in der Umgebung von Belmont-sur-Rance.
Praktische Infos
- Wie kommt man dorthin? Millau kann ein guter Ausgangspunkt sein, um zu verschiedenen Spots in der Region zu gelangen. Millau liegt im Département Aveyron und wird von der Autobahn A75 bedient. Millau liegt 120 km nordwestlich von Montpellier.
- Andere Spots in der Nähe : Es ist möglich, den Tarn hinaufzufahren, um nach Sainte Enimie in Lozère zu angeln (1 Stunde Fahrt). In Lozère gibt es viel zu entdecken, z. B. die Flüsse Lot, Colagne und Allier. Wenn Sie noch ein bisschen weiter fahren, bieten sich die Flüsse der Ardèche für Angler an.