Blackbass in "Finesse": Eine Strategie, die sich auszahlen kann!

© Julien Lecouple

Der Blackbass ist ein Fisch, der in Frankreich immer mehr Anhänger findet. Leider ist er in Frankreich ungleichmäßig verteilt, sodass es viele Bereiche gibt, in denen der Angeldruck hoch ist. Die Fische werden daher schwierig, und in diesem Fall machen die "Finesse"-Techniken oft den Unterschied aus.

Die "Finesse" der japanischen Kultur

Die "Finesse"-Philosophie wurde von Japan nach Europa und in die ganze Welt gebracht. Durch die Entwicklung immer besserer und effektiverer Angeltechniken, das Aufkommen von Catch and Release und die für Japan typischen klaren Gewässer mussten die Japaner feststellen, dass die Schwarzbassfische immer misstrauischer wurden.

Sie suchten also nach einer Alternative, um das Misstrauen der Fische zu überlisten und weiterhin Fische zu fangen. Sie fanden die Lösung, indem sie den Durchmesser der Schnur und die Größe der Köder verringerten und das Gewicht der Gewichte auf ein Minimum reduzierten, was sie dazu zwang, sehr leichtes Material zu verwenden. Die "Finesse" war geboren.

Black-bass pris sur un montage Wacky, un standard des pêches "Finesse".
Blackbass gefangen auf einer Wacky-Montage, einem Standard für "Finesse"-Angeln.

La "Finesse" in Frankreich

Nach dem Umzug nach Italien - die Italiener sind übrigens die europäischen Spezialisten für "Finesse"-Angeln - hat dieser Ansatz, der eine Vielzahl von Techniken aus dem Blackbass-Angeln vereint, auch in Frankreich Nachahmer gefunden, wo die Angler schließlich mit denselben Problemen konfrontiert sind. Die "Finesse"-Methode wurde auch auf andere Raubfischarten als Blackbass angewendet.

Die Streetfisher waren sicherlich die ersten, die diesen Ansatz adaptierten und sich aneigneten, um insbesondere nach Barschen und Döbeln zu suchen. Danach entwickelte sich das Rockfishing. Das Aufkommen der "Finesse"-Techniken war in Frankreich so erfolgreich, dass der Begriff "Finesse" etwas extrapoliert wurde, da viele Angler ihn verwenden, wenn es sich um eine leichte Methode handelt.

Man hört viel über das Angeln auf Zander oder Wolfsbarsch mit "Finesse", auch wenn es sich dabei um die Verwendung von Shads an Bleiköpfen bis 10 g handelt. In diesem Fall sollte man eher von einem "Light"-Ansatz sprechen, da die "Finesse"-Techniken neben dem typischen leichten Material auch den Einsatz von speziellen Ködern beinhalten.

Eine natürliche Einstellung

Das Ziel, das mit dem "Finesse"-Ansatz verfolgt wird, ist, wie Sie sicher verstanden haben, Realismus. Daher ist es wichtig, dass sich die Köder so natürlich wie möglich verhalten. (Ausnahme: Spybaiting, eine Finesse-Technik, bei der ein harter Propellerköder verwendet wird).

Une sélection de leurres "Finesse" pour la pêche du black-bass mais pas seulement !
Eine Auswahl an "Finesse"-Ködern für das Angeln auf Blackbass, aber nicht nur!

1) Cross Swamp - Reins 2) Scissor Comb - Jackall/Illex 3) I-shad - Jackall/Illex 4) Neko Flick - Jackall/Illex 5) Flick Shake - Jackall/Illex 6) Flying Squirrel - Big Bite Baits

Die "Finesse"-Köder entsprechen bestimmten, genau definierten Eigenschaften. Es handelt sich also um weiche Köder, die im Allgemeinen eine längliche Form haben und sehr beweglich sind, so dass sie bei der geringsten Belastung in Aktion treten. Das Vorhandensein von Lockstoffen verleiht ihnen einen realistischen Touch Bei den Farben sollte man sich natürlich für natürliche Farben entscheiden und für Blackbass vor allem dunkle Farben (grün, braun) wählen.

Die "Finesse" zu jeder Jahreszeit

Un échantillon de techniques "Finesse".
Eine Auswahl an "Finesse"-Techniken

Es wird keine Jahreszeit geben, die besser geeignet ist als eine andere, um "Finesse" zu angeln, da das Hauptziel darin besteht, das Misstrauen von "gebildeten" Fischen zu überlisten. Es gibt also Techniken, die den Bedürfnissen der Angler das ganze Jahr über gerecht werden, je nachdem, wie sich die Fische verhalten. Zu den wichtigsten "Finesse"-Techniken gehören natürlich Wacky (1), der Neko Rig (2), das Weightless Texas Rig (3), der Drop Shot (4), der Weightless Nose Rig (5), Microjig (6), aber auch Split Shot, der Inch Wacky usw.

Hardware-Seite

Finesse"-Techniken jeglicher Art stellen höhere Anforderungen an die Qualität des zu verwendenden Materials als die meisten anderen Techniken. Da es darum geht, leichte Montagen präzise anzutreiben und bestimmte taktile Techniken anzuwenden (alle Techniken, bei denen die Montage direkt mit dem Untergrund in Berührung kommt), darf kein Bestandteil der verwendeten Ausrüstung dem Zufall überlassen werden.

Die Rutenstärke wird je nach Technik zwischen Ultra Light und Medium Light schwanken. Die Kombination mit einer Rolle mit präziser Bremse ist angebracht. Die Größe der Ausrüstung richtet sich nicht nach der Größe der Fische, sondern nach den verwendeten Ködern, und ein Kampf mit einem starken Fisch auf leichtem Material verzeiht keine Fehler!

Die Schnur hingegen kann entweder direkt aus Fluorocarbon oder aus Geflecht mit einer Diskretionsspitze aus Fluorocarbon sein. Klammern sollten nicht verwendet werden, um die Montage unter Wasser besser präsentieren zu können und ein besseres Gefühl für die Entwicklung der Montage zu bekommen.

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