Diese Montage ist wirklich ideal, um auf gesprenkelte Barsche jeder Größe zu zielen. Der große Endköder wird die größeren Barsche verführen und der kleine Köder als Teaser kann den Appetit eines gefleckten Barsches jeder Größe anregen.
Die Montage
Vor dem Köder verwendet man ein Vorfach aus Fluorocarbon von 0,80 bis 2 m Länge in 0,35 bis 0,50 mm. An diesem Vorfach befestigt man 15 cm vor dem endgültigen Köder einen Teaser, d. h. einen Mikroblender (weich oder federartig). Letzterer ist ein 9 bis 13 cm langer Oberflächenköder. Die Drillingshaken des Oberflächenköders müssen gut stechen, bevorzugen Sie hochwertige Haken aus Edelstahl.

Verwendung der Montage
Dieser Oberflächenköder wird im Zickzack geführt. Man führt gleichmäßige Rutenschläge mit einer Frequenz von 2 pro Sekunde aus, wodurch der Köder nacheinander von links nach rechts läuft. Die Sprenkel greifen sowohl große als auch kleine Köder an.
Die große Ausrüstung, die für diese Montage benötigt wird
Die Rute von 2,00 bis 2,70 m sollte ein Gewicht von 5 bis 50 g haben und eine Spitzenaktion, die nicht unbedingt schnell sein muss. Eine weiche Spitze eignet sich nämlich gut, um den Wolfsbarsch besser von der Oberfläche zu picken. Die Rolle in der Größe 2.500 bis 4.000 (je nach Marke) wiegt 250 bis 350 g und enthält mindestens 150 m Geflecht von 0,10 bis 0,16 mm.

Tipp zum Erfolg
Bei einer Jagd auf gesprenkelte Wolfsbarsche kann man den Schwimmerfisch durch einen glänzenden Jig ersetzen, wobei man den Teaser beibehält.
