Eine Stantard-Rolle
Die sogenannte Spinning-Rolle ist das Standardmodell in Frankreich. Es handelt sich um eine Rolle mit einer feststehenden Spule, man spricht auch von einer festen Spule. Die Spule bleibt dann beim Einholen der Schnur und beim Auswerfen in ihrer festen Position.
Genauer gesagt wird der Faden mithilfe eines Pickups um die Spule gewickelt. Pickup bedeutet so viel wie "Einholen". Es ist das rotierende System, das sich dreht, um den Faden auf die Spule zu wickeln. Diese schwingt, sie hebt und senkt sich, damit sich der Faden gleichmäßig in gleichmäßigen Windungen positioniert.

Es gibt auch Rollen mit Drehspule oder Spinnrolle, die als Baitcasting- oder Castingrollen bezeichnet werden. Während diese Rolle mit rotierender Spule in den USA ein Klassiker ist, ist die Spinnrolle in Frankreich unangefochtener Marktführer und macht etwa 95 % der Verkäufe aus, wenn man das gesamte Süßwasser- und Meeresangeln betrachtet. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die wichtigsten Punkte werfen, die eine gute Spinnrolle auszeichnen.
Die Vorteile einer Spinning-Rolle
- Erlaubt einen weiten Wurf
- Besser geeignet für ultraleichtes Angeln (Forelle, Rockfishing, Streetfishing, TOC...)
- Leichter zugänglich

Die Vorteile einer Baitcasting-Rolle
- Geeignet für vertikales Fischen
- Verfügt über mehr Rückholkraft (nützlich z. B. für Big-Bait)
- Bessere Kontrolle der Linie beim Abstieg
Die Anatomie der Spinning-Rolle
Zunächst sollte man verstehen, was eine Spinnrolle auszeichnet, um die richtige Wahl zu treffen. Im Wesentlichen betrachtet man seine Größe, die Einholgeschwindigkeit, die Bremse und den Preis. Die Kapazität der Spule kann je nach Angelprogramm ein wichtiges Kriterium sein.

- Spulenlippe
- Pick-up oder Korbhenkel
- Knopf zum Anziehen der Bremse
- Anti-Rücklauf-Knopf
- Rotor
- Spule
- Hintere Abdeckung
- Aufwickelrolle
- Kampfgriff
- Gestell
All diese Merkmale werden im weiteren Verlauf unseres Dossiers Punkt für Punkt besprochen.