Die richtigen Angelbedingungen für Blackbass
- Der Wind
Wenn der Wind auffrischt, zieht der Blackbass an den Rand, in flachere Bereiche, an die Spitzen des Seegrases oder an das windgepeitschte Ufer, wo er einige Stunden lang auf der Lauer liegt. Oberflächenwellen sind ein gutes Zeichen, um auf einen guten Fang hoffen zu können.
- Regen
Starker Regen veranlasst die Blackbass, in geringen Tiefen nach Nahrung zu suchen. Die Wasseroberfläche wird dann durch das fallende Wasser verwischt und die Blackbass nutzt diesen Moment, um sich leicht an ihre Beute heranzuschleichen.

- Ein bewölkter Himmel
Ein dunkler, bewölkter Himmel ist eine gute Zeit, um ans Wasser zu gehen. Die Zeit kurz vor einem Gewitter ist sehr gut, allerdings könnte ein aufkommendes Gewitter die Fische erschrecken und die erhöhte Aktivität dämpfen. Wenn das Gewitter vorbei ist, kehrt die Aktivität nicht sofort zurück und es ist besser, bis zum nächsten Morgen nach einem Gewitter zu warten, um wieder eine schöne Aktivität zu erleben.
- Heiße Sommertage
An warmen Tagen ist die beste Zeit, um Blackbass zu fangen, kurz vor Sonnenaufgang. Tagsüber ist die Aktivität nicht am höchsten, aber es ist relativ einfach, Fische zu finden. Bei starkem Sonnenschein neigen Blackbass dazu, den Schatten zu suchen, z. B. unter Seerosen oder in untergetauchten Bäumen, wenn das Wasser dort nicht zu warm ist. Man kann also hoffen, hier und da ein paar Blackbass zu fangen, wenn man im Schatten nach ihnen sucht.

Schlechte Angelbedingungen für Blackbass
- Die Kaltfronten
Ein zu großer Temperaturwechsel von einem Tag zum anderen bringt die Blackbass in größere Tiefen. Sie werden dann fast inaktiv und sind kompliziert zu fangen.
- Starke Winde
Auch wenn der Wind ein Erfolgsfaktor beim Angeln auf Blackbass ist, kann zu viel Wind das Gegenteil bewirken und die Backbassfische in eine größere Tiefe treiben. Sie können zwar weiterhin beißen, aber sie werden verstreut, was das Angeln schwieriger macht.
- Eine ruhige Oberfläche
Wenn die Oberfläche eines Sees spiegelglatt ist, ist die Aktivität dort oft genauso ruhig, und wenn man in der Tiefe nach Blackbass sucht, hat man die besten Chancen, ihn zu finden.
Was man bei Blackbass beachten sollte, ist, dass er ein Fisch ist, der die Wetterbedingungen ausnutzen wird, um sich in seiner Umgebung zu verstecken. Das heißt, wenn das Wetter es ihm erlaubt, auf Beutefang zu gehen und sich dabei unauffällig zu verhalten, wird er das ausnutzen. Andernfalls wird der Blackbass mit Hindernissen verschmelzen, um einen Hinterhalt zu legen.