Welches Zubehör für einen guten Start beim Angeln mit dem Float Tube?

Die Wahl des richtigen Zubehörs für optimale Float Tube Sessions

Jeder Angler kann sein Float-Rohr je nach Angelart und Bedarf so ausstatten, wie er es für richtig hält. Sehen wir uns hier die verschiedenen Zubehörteile an, die für das Floatfischen unerlässlich sind oder nicht!

Die Aufbewahrung

Obwohl sie in der Regel zum Float Tube gehören, ist es wichtig, sich die Organisation auf diesem Bootstyp gut zu überlegen. Der begrenzte Platz zwingt einen dazu, die Köderboxen und das mitgeführte Kleinmaterial zu beschränken. Wenn das Float Tube über Bakkans verfügt, ist es sinnvoll, einen kleinen Bakkan für die Batterie des Echolots zu reservieren, damit diese während der gesamten Session geschlossen bleibt. Dies ist auch ideal, um Autoschlüssel, Telefon oder andere "riskante" Gegenstände zu verstauen. Die beiden anderen können für Köderboxen und Kleinmaterial (Scheren, Zangen, Garnrollen etc.) genutzt werden. Da diese beiden Aufbewahrungsmöglichkeiten während einer Session regelmäßig genutzt werden müssen, sollten sie sich möglichst weit vorne im Float Tube befinden, um die Bewegungen zu begrenzen, die nötig sind, um sie zu erreichen!

Ein kleiner Tipp: Obwohl es in der Hitze des Gefechts vorkommen kann, dass man schnell den Köder wechselt und den vorherigen Köder in eine der Ablagen wirft, um ihn dann schnell wieder auszuwerfen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, vor jeder Aktion Dosen und Bakkans zu schließen, denn so vermeiden Sie, dass beim Beschlagen oder Keschern etwas ins Wasser fällt!

Der Kescher

Auch wenn sich der Float-Tube-Angler halb im Wasser befindet und die Fische mit der Hand fangen kann, wenn sie an die Oberfläche kommen, ist ein Kescher sehr empfehlenswert. Sei es, um den Fang zu sichern, um sich nicht am Geflecht oder den Zähnen der Fische zu verletzen oder um die Fische nicht zu beschädigen und ein Freilassen unter optimalen Bedingungen zu begünstigen! Der Kescher ist auch sehr nützlich, um den Fisch für einen Moment zu verlassen, bevor man z. B. ein Foto macht.

Bei den Modellen sollte der Durchmesser nicht zu groß sein, um den Platzbedarf so gering wie möglich zu halten, allerdings sollte der Schaft nicht zu kurz gewählt werden. Je nach Länge der verwendeten Ruten ist es nicht immer einfach, sich einem Fisch direkt vor dem Float Tube zu nähern.

Um den Kescher nicht zu verlieren, ist es am besten, ihn am Boot zu befestigen und/oder sich für ein schwimmendes Modell zu entscheiden. Wenn diese Modelle über ein ausreichend tiefes Netz verfügen, können sie auch als Kescher verwendet werden. Das ist z. B. beim Barschangeln ein großer Vorteil, da die Aktivität nicht unterbrochen wird, wenn man ein Individuum in den Schwarm entlässt.

Der Stockhalter

Abgesehen von einigen schnellen oder sehr speziellen Angelarten ist es selten, dass Float-Tube-Angler nur eine Rute mit sich führen. Um die Zugänglichkeit und Sicherheit der Ruten zu gewährleisten, ist ein Rutenhalter unerlässlich. Die Modelle der Float-Tube-Rutenhalter sind alle ähnlich. Sie haben die Möglichkeit, bis zu vier Ruten einzuhängen und verfügen über einen kleinen Raum mit einem Netz darunter, in dem man z. B. Köder aufbewahren kann. Bei diesem Typ werden die Ruten mit der Spitze nach hinten verlegt. Daher ist es wichtig, dass Sie beim Bewegen oder Zusammenschieben der Float-Rohre sehr vorsichtig sind, um sie nicht zu beschädigen!

Dieses Zubehör wird zwischen 35 und 60 Euro verkauft und ist fast unverzichtbar. Es wird ganz einfach mit zwei Gurten auf einer Seite oder auf der anderen Seite des Floats befestigt.

Die Gehstöcke

Obwohl die Wahl der Ruten von der verwendeten Technik und den gewünschten Fischen abhängt, sollten Sie bei der Auswahl der Ruten für das Angeln mit dem Float-Tube einige wichtige Punkte nicht außer Acht lassen. Die Endstücke sollten kurz genug sein, damit sie beim Werfen und vor allem beim Kämpfen nicht stören

Bei der Länge der Rute ist es schwieriger, einen Kompromiss zu finden, vor allem beim Angeln mit Wurf-Remote. Im Allgemeinen gilt: Je länger die Rute, desto weiter kann man werfen, aber desto schwieriger ist es, den Fisch in den Kescher zu bekommen. Ein guter Kompromiss scheinen Ruten zwischen 2 m und 2,20 m zu sein, denn beim Float Tube ist es möglich, sich den Spots zu nähern, sodass man nie eine sehr große Wurfweite benötigt!

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