Auswahl der Bordelektronik für das Angeln mit dem Float Tube

Das Echolot - ein starker Verbündeter beim vertikalen Fischen

Um das Angeln noch weiter zu optimieren, kann man sein Float Tube mit Elektronik ausstatten: Echolot, Batterie und sogar Motor. Schauen wir uns gemeinsam an, welche Ausrüstungsgegenstände Sie sich zulegen sollten!

Klassischer oder tragbarer Fischfinder?

Neben den "klassischen" Echoloten, mit denen Fischerboote ausgestattet sind, gibt es heute auch kugelförmige Handsonden wie den Deeper, die mit einem Telefon oder Tablet verbunden werden, um die Entdeckungen zu transkribieren.

Diese Echolote haben den Vorteil, dass sie sowohl die Batterie als auch die Sonde enthalten und sehr kompakt sind. Der Nachteil ist, dass sie zwingend mit einem Telefon verbunden werden müssen. Dies führt dazu, dass man bei längeren Sitzungen einen externen Akku für letzteres besitzen und in eine spezielle Halterung investieren muss, um Unfälle zu vermeiden. Im Gegensatz dazu ist ein klassisches Echolot sperriger und benötigt eine 12-Volt-Batterie. Aber die Technologie des Geräts, seine Autonomie und seine Lebensdauer sind wichtiger! Ein klassisches Echolot ist auch teurer in der Anschaffung als ein tragbares Echolot und weniger vielseitig. Es kann im Gegensatz zu seinem Konkurrenten nicht zum Angeln vom Ufer aus verwendet werden.

Da beide ihre Vor- und Nachteile haben, sollte man die Vor- und Nachteile abwägen, bevor man sich entscheidet und in ein Echolot investiert.

Welche Technologien?

Die Wahl des richtigen Echolotmodells ist für einen Anfänger ziemlich knifflig. Bei all den angebotenen Technologien ist es ziemlich einfach, den Überblick zu verlieren. Die Grunderkennung ist das 2D, mit dem man alles sehen kann, was unter dem Float Tube passiert, Tiefe, Bodenstruktur, Fische...

Eine weitere Technologie, die oft als zusätzliche Option angeboten wird, ist DI (Down Imaging), das ebenfalls eine vertikale Ansicht dessen bietet, was unter dem Float-Tube passiert, aber mit einer viel höheren Auflösung und einer viel genaueren Darstellung mit Schattierungen. Dadurch lässt sich die 2D-Ansicht leichter interpretieren. Diese beiden Ansichten ergänzen sich sehr gut.

Die letzte Technologie, die vor allem für die Prospektion sehr interessant ist, ist SI (Side Imaging), eine Seitenansicht mit 3D-Darstellung. Dies bietet ein viel größeres Sichtfeld, so dass man leichter Brüche, Strukturen und sogar Fischschwärme finden kann, die nicht unter dem Kegel der oben genannten Technologien liegen würden.

Schließlich sind einige Modelle mit GPS ausgestattet, dann spricht man von kombinierten Echolot-/GPS-Geräten. Sie bieten die Möglichkeit, eine Karte hinzuzufügen oder mit einer Software wie autochart selbst zu kartografieren und - noch einfacher - einen Punkt zu markieren, wenn man einen interessanten Spot entdeckt!

Welche Sondengängergröße?

Auf dem heutigen Markt gibt es fast alle Größen von Echolotbildschirmen, von 4 Zoll bis über 20 Zoll. Da der Bildschirm auf einem Float Tube jedoch recht nah am Angler angebracht ist, ist ein großer Bildschirm nicht unbedingt erforderlich. Es ist sogar davon abzuraten, ein Modell mit mehr als 7 Zoll zu wählen, da es zu groß ist und beim Angeln störend wirken würde!

Große Bildschirme verbrauchen auch mehr Energie, was zu Problemen bei den Batterien führt. Der gute Kompromiss und der von Float-Tube-Anglern am häufigsten verwendete Bildschirm ist zweifellos die 5-Zoll-Größe, die eine bequeme Bildschirmaufteilung zwischen zwei Anzeigen (z. B. Karte-2D oder 2D-Down Imaging) ermöglicht.

Welches Schlagzeug?

Was die Batterie betrifft, so gibt es für den Float-Tube-Angler zwei Möglichkeiten: die Bleibatterie und die Lithiumbatterie.

  • Bleibatterie: Der erste interessante Punkt ist der Preis. Ein Bleiakku ist für weniger als 50 Euro erhältlich. Zu diesem Preis muss man noch ein passendes Ladegerät kaufen. Die Anschlüsse sind recht einfach mit Kabelschuhen zu befestigen, und mit einem 12-Ah-Akku können Sie einen 5-Zoll-Echolot problemlos über einen Tag lang betreiben Bei längeren Sitzungen über mehrere Tage und/oder bei einem 7-Zoll-Echolot, das etwas mehr Strom verbraucht, kann die Akkulaufzeit an ihre Grenzen stoßen.

  • Lithiumbatterie: Sie ist in jeder Hinsicht vorteilhaft. Sie ist leichter, kompakter und lässt sich schneller aufladen. Ihre Laufzeit ist sehr lang und einige verfügen sogar über einen zusätzlichen USB-Anschluss, der sich ideal für den Anschluss eines Telefons oder einer Bordkamera eignet. Der einzige Nachteil der Lithiumbatterie ist ihr Preis. Obwohl sie im Laufe der Jahre immer erschwinglicher wurden, müssen Sie das 10- bis 15-fache einer Bleibatterie ausgeben.

Der Motor auf einem Float Tube

Einige Float-Tubes werden mit einer optionalen Halterung für einen Elektromotor angeboten, der entweder modellspezifisch oder universell einsetzbar ist. Praktisch, aber teuer, sowohl durch den Kauf des Motors selbst als auch durch den Kauf der Batterie, die für den Betrieb des Motors benötigt wird.

Der Motor eines Floattubes ist eher für das Angeln in sehr großen Seen oder in ziemlich mächtigen Flüssen gedacht, in denen das Navigieren mit der Flosse mühsam ist. Aber entfernt man sich mit einem Motor nicht zu weit vom Konzept des Floattubes und seiner Naturnähe?

Das muss jeder selbst beurteilen, aber Sie sollten wissen, dass es auf dem Markt verschiedene motorisierbare Float-Tube-Modelle und Motoren gibt und dass man sich sogar einen Ständer basteln kann.

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