Das Verhalten des Hechts
Der Hecht ist ein sehr erfolgreicher Jäger mit mehreren Eigenschaften, die ihn zu einem gefürchteten Jäger machen. Seine Farbe und die Muster seiner Haut ermöglichen es ihm, sich vor seiner Beute zu verstecken. Man findet ihn häufig in Seegraswiesen oder in der Nähe von unter Wasser liegenden Ästen. Dieser Fisch zieht es vor, sich zu verstecken und darauf zu warten, dass ein Beutetier an ihm vorbeischwimmt, um dann aufzutauchen und es zu schnappen.
Die Länge seines Körpers ermöglicht ihm einen großen Bewegungsradius, der für schnelle Anläufe sehr nützlich ist. Sein Maul ist mit spitzen, nach hinten gebogenen Zähnen besetzt, die verhindern, dass die Beute aus dem Maul entweicht, wenn sie einmal gepackt wurde. Der Hecht greift daher meist mit weit aufgerissenem Maul an, um seine Beute einzusaugen, ohne ihr eine Chance zu lassen. Er kann bei der Auswahl seiner Beute sehr geduldig sein, aber wir können ihn mit bestimmten Techniken auslösen.
Effektive Animationen zum Angeln von Hechten
Um einen Hechtangriff erfolgreich zu provozieren, gibt es einige Animationen, die besonders gut funktionieren. Diese hängen in der Regel von der Jahreszeit und den Beutetieren ab, die die Hechte suchen. Um einen Fisch in Not zu imitieren, der von Hechten bevorzugt wird, verwendet man suspendierende Hartköder, die man erratisch animieren und dann lange Pausen machen kann. Die meisten Angriffe erfolgen in den Pausen, in denen der Köder von den Räubern erbeutet wird.
Wenn Sie mit Softplastics angeln, sollten Sie zwei Animationen kennen: die lineare und die Zugmethode. Die Linearführung ist die grundlegendste Technik, die jedoch zu jeder Jahreszeit sehr effektiv ist. Der Zug hingegen ermöglicht es vor allem, aggressive und territoriale Angriffe auszulösen, indem er ein Maximum an Vibrationen ins Wasser abgibt.
Sich der Jahreszeit anpassen
Die Animationen zu kennen ist eine gute Sache, sie zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen eine andere. Die Jahreszeiten bestimmen den Lebensrhythmus der Fische, die von der Temperatur ihrer Umgebung beeinflusst werden. Kaltes Wasser verlangsamt ihren Stoffwechsel, während warmes Wasser ihn beschleunigt. Daher ernährt sich ein Hecht im Sommer anders als im Winter.
Im Winter ist das Schlüsselwort beim Hechtfang die Langsamkeit. Um es dem Hecht leichter zu machen, unseren Köder zu schnappen, müssen wir uns bei der Animation Zeit lassen. Die Animation eines harten Köders sollte erratisch bleiben, aber von längeren und/oder häufigeren Pausen unterbrochen werden. Ein weicher Köder sollte so bewegt werden, dass er so langsam wie möglich über den Grund läuft.
Im Sommer hingegen ist es das Ziel, den Hecht auszulösen, indem man ihn stört. Die Verwendung von lauten Kugeln in den Ködern oder schnelle Animationen verärgern die Hechte auf ihrem Posten. Diese werden angreifen, um sich zu ernähren, aber auch aus Frustration, dass ein Beutetier ungestraft in ihrem Revier herumläuft.
