Der Stachelrochen oder Gemeine Stechrochen, Vorsicht vor seinem Stachel

Stachelrochen oder Stechrochen © Laurent Duclos

Der Stachelrochen ist an unseren Küsten recht häufig anzutreffen und kann manchmal sehr nah am Ufer leben. Er ist eine für den Menschen gefährliche Art, wenn er angegriffen wird, und sollte daher mit großer Vorsicht behandelt werden.

Der Stachelrochen - eine Art, mit der man vorsichtig umgehen muss

Une espèce de raie à manipuler avec précaution
Eine Rochenart, mit der man vorsichtig umgehen muss

Der Stachelrochen ist eine der Rochenarten, die im Mittelmeer und im Atlantik vorkommen. Sein wissenschaftlicher Name lautet Dasyatis pastinica und er wird je nach Ort manchmal auch Erde, Lanzettfisch oder sogar Kuckuck genannt.

Dieser Rochen hat eine rautenförmige Gestalt mit einer ziemlich spitzen Schnauze, sein Rücken ist grauschwarz und die Mittelseite ist heller. Der Stachelrochen hat einen langen Schwanz, der mit einem giftigen und daher gefährlichen Stachel versehen ist. Dieser Stachel oder Stachel hat zwei Reihen von umgekehrten Spitzen, die im Fleisch stecken bleiben. Das Gift wird dann durch eine Tasche im Schwanz injiziert. Es ist ein starkes Gift, das zu schweren Komplikationen führen kann, insbesondere zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch wenn das Gift hitzelabil ist, d. h. seine Intensität durch Wärme verringert wird, sollten Sie, wenn Sie von einem Stachelrochen verletzt werden, schnell den Notarzt rufen und sich nicht bewegen. Der Stachelrochen ist zwar ein harmloses Tier, aber wenn er sich in Gefahr fühlt, kann er diese gefährliche Waffe einsetzen.

Der Stachelrochen ist durchschnittlich 1 Meter lang und wiegt zwischen 10 und 20 Kilogramm. Diese Rochenart kann eine Länge von 2 Metern erreichen und überschreiten.

Verhalten und Lebensraum

Une bouche munie de nombreuses dents pour se nourrir de crustacés
Ein Mund mit vielen Zähnen, um sich von Schalentieren zu ernähren

Der Stachelrochen ist ein Einzelgänger und bewegt sich in der Nähe des Grundes in sandigen oder schlammigen Gebieten und sogar in einigen Flussmündungen. Wenn er nicht unterwegs ist, bleibt er im Sand eingegraben. Diese Rochenart kommt in Küstennähe in einer Tiefe von 5 bis 70 Metern vor.

Mit seinem Mund, der mit vielen spitzen Zähnen versehen ist, ernährt sich der Stachelrochen hauptsächlich von Krustentieren wie verschiedenen Krabben oder Garnelen. Er kann sich aber auch von Plattfischen ernähren, die sich in sandigen Gebieten aufhalten.

Der Fang von Stachelrochen

Se confronter à de gros poissons
Sich mit großen Fischen auseinandersetzen

Der Gemeine Stachelrochen ist keine besonders begehrte Fischart, da er gefährlich und kulinarisch uninteressant ist. Dennoch kann es vorkommen, dass man auf der Suche nach Nervenkitzel und Trophäenfischen auf schöne Exemplare stößt. Die meisten Fische werden beim Surfcasting oder Posenangeln in sandigen Gebieten mit verschiedenen Ködern wie Krabben oder Fischstücken gefangen. Die Ausrüstung muss dem Gewicht und der Kraft der Fische entsprechen.

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