Vorstellung der Rotbarbe
Die Rotbarbe gehört zur Familie der Mullidae und ist an allen französischen Küsten verbreitet. Ein kleiner Fisch mit einem schlanken, rot-beigen Körper und für seine Größe recht imposanten Schuppen. Er hat zwei Barteln unter dem Kinn, an denen man ihn leicht erkennen kann. Die Meerbarbe mit dem wissenschaftlichen Namen Mullus surmuletus kann bis zu 10 Jahre alt werden, eine Größe von 40 cm erreichen und fast 1 kg wiegen.

Lebensraum und Verhalten
Die Felsenbarbe kann einen irreführenden Namen haben. Die Meerbarbe kommt zwar auch auf Felsen vor, ist aber hauptsächlich auf sandigen oder sandig-schlammigen Böden anzutreffen. Die Meerbarbe bevorzugt weiche Böden, wo sie mit ihren beiden Barteln den Boden durchwühlen kann. Die Meerbarbe ist von den ersten Metern bis zu 100 Metern Tiefe zu finden.
Die Meerbarbe ist ein Fisch, der sich hauptsächlich von kleinen Krustentieren, Würmern und Weichtieren ernährt, die er mithilfe seiner beiden Barteln aufspürt. Auf sandigem oder schlammigem Grund wirbelt die Meerbarbe bei der Nahrungssuche kleine Wolken auf, so dass man ihre Spur leicht über mehrere Meter verfolgen kann.

Der Fang von Meerbarben
Die Rotbarbe ist ein beliebter Fisch für Feinschmecker und daher auch für viele Angler. Sie werden mit Ködern, vor allem Würmern, beim Surfcasting oder mit der Pose gefangen. Um auf die Meerbarbe zu zielen, muss der Köder auf dem Grund ausgelegt werden. Die Montagen müssen dünn genug sein, um nach Meerbarben zu suchen. Man kann die Meerbarbe auch beim Rockfishing suchen, manchmal sogar beim Sichtfischen. Ein Wurmimitat auf einem kleinen Bleikopf wird verwendet, um langsam zu fischen und den Boden zu kratzen.
Die Fanggrenze für Meerbarben liegt bei 11 cm. Die Meerbarbe kann auch als Lebendfisch verwendet werden, um Wolfsbarsch, Seebarsch, Pollack und Meeraal zu fangen.