Konzept und Ansatz
David Wahl, ein Dramaturg und Darsteller mit einer Leidenschaft für Ursprungserzählungen, fragt: "Sind wir noch ein bisschen Fisch?" und stützt sich dabei auf Biologie, Naturgeschichte und Mythen. David Wahl ist heute eine einzigartige Figur des Wissenstheaters: Er bringt Bühne, Wissenschaft und Gesellschaft mit Poesie, Humor und dem Wunsch nach Vermittlung in einen Dialog und bietet einen innovativen Blick auf Ökologie, Naturgeschichte und unsere Beziehung zur lebenden Welt.
Das Stück verwebt Meditation über die Evolution, Verweise auf die Genetik (der menschliche Embryo besitzt Schwimmhäute an den Fingern, die Ähnlichkeit von Körperflüssigkeiten mit Meerwasser), Wissenschaft, bildende Kunst (Zusammenarbeit mit Jean-Marie Appriou) und Poesie, um das Publikum in "unsere aquatische Intimität" zu entführen und den ozeanischen Hintergrund unserer Menschlichkeit zu enthüllen.
Er stützt sich auch auf die Vorstellung, dass 50% unseres Sauerstoffs aus dem Ozean stammen, sowie auf die Präsenz des Ozeans in unserem Körper und unterstreicht unsere universelle Faszination für das Wasser und das Meer.

Vertrieb und Kooperationen
- Regie: Thomas Cloarec
- Plastische Gestaltung: Jean-Marie Appriou
- Koproduktionen: Océanopolis Brest, Le Quartz-Brest, MAIF Social Club, Le Tangram (Evreux), ENS Paris-Saclay und weitere nationale Koproduktionen mit Partnern aus Wissenschaft und Kunst, was den transversalen Charakter des Stücks belegt.
Ambitionen des Stücks
Einen wörtlichen und philosophischen "Tauchgang" in das Herz unseres aquatischen Erbes vorschlagen, über die menschliche Evolution nachdenken und unsere zerbrechliche und lebenswichtige Verbindung zum Ozean neu überdenken, sowohl auf symbolischer als auch auf ökologischer Ebene.
Die Kreation zielt darauf ab, zu staunen und zu belehren, indem sie grundlegende wissenschaftliche Themen durch das Theater zugänglich macht, in der großen Tradition von David Wahls "Causeries".
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass David Wahls L'Homme-poisson ein hybrides und gelehrtes Stück ist, das zu einer Reflexion über unseren "inneren Fisch", die evolutionäre Geschichte der Menschheit und unsere vitale und emotionale Beziehung zum Ozean einlädt.
Das Stück L'Homme-poisson von David Wahl wird zwischen Oktober 2025 und Mai 2026 in mehreren französischen Städten aufgeführt.
Nächste Termine und Hauptorte
- 27. und 31. Oktober 2025: Océanopolis, Brest (Koproduktion mit Le Quartz, Scène nationale).
- 3. bis 6. Dezember 2025 Euro¯: Palais de la Porte Dorée, Paris (Tropisches Aquarium), Vorstellung am 3. Dezember um 19.00 Uhr.
- 19. November 2025: Le Strapontin, Pont-Scorff (Bretagne).
- 20. Januar 2026: Théâtre du Champ-au-Roy, Guingamp (Côtes-d'Armor).
- 22. Januar 2026: Le Canal, Théâtre du Pays de Redon.
- 14. Februar 2026: Forschungsbühne, ENS Paris-Saclay.
- 19. März 2026 Euro¯: ONYX, Theater in Saint-Herblain.
- 23. April 2026: L'Hexagone, Meylan (Scène nationale Arts et Sciences).
- 23. Mai 2026: Tangram, Scène nationale d'Évreux-Louviers, Festival Les AntropoScènes.
- 27. bis 29. Mai 2026 Euro¯: Theater Libertè, Chateauvallon-Libertè, Scène nationale de Toulon.
Es wird empfohlen, die Websites der Partnertheater oder die offizielle Seite von David Wahl zu konsultieren, um Aktualisierungen des Zeitplans und des Kartenverkaufs zu erhalten.