Das umgekehrte Paddle
Das umgekehrte Paddel wird heute zu einem der Markenzeichen der Firma Fiiish. Es ist zwar ein erkennbares Zeichen der Zugehörigkeit, aber die Präsenz auf vielen Modellen der Marke ist vor allem auf die Effizienz dieses Schwanzprofils zurückzuführen. Diese Ausrichtung ermöglicht einen sofortigen Einsatz beim Abstieg und beim langsameren Einholen, da die Kontaktfläche mit dem Wasser größer ist. Diese Eigenschaft ist ein sehr wichtiger Punkt beim Angeln in geschlossenen Gewässern, also ohne Strömung, wo nur die Animation des Köders seine Aktion ermöglicht. Dies ist umso relevanter, als zu bestimmten Jahreszeiten eine langsame oder sogar sehr langsame Einholung für den Hecht entscheidend ist.
Dieses Paddle, das dem Crazy Paddle Tail ähnelt, ist jedoch voluminöser und bewirkt eine größere Wasserverdrängung, wodurch ein stärkeres Signal an die Räuber gesendet wird. Die Frequenz der Vibrationen ist beim Angeln mit Ködern wichtig, aber die Wasserverdrängung ist noch wichtiger, wenn man eine große Beute imitieren will.
Dieser letzte Punkt wird übrigens noch durch das Gesamtvolumen des Köders verstärkt, das bei gleicher Größe viel größer ist als das eines Crazy Paddle Tail oder eines Black Minnow. Dies lässt auf andere Anwendungsbereiche für den Wolfsbarsch schließen, insbesondere beim Linearfischen im offenen Wasser.

Ein studiertes Profil
Der Pit Swimmer hat insgesamt ein schlankes Profil, aber einen relativ breiten Körper, der eine sehr hohe Stabilität und eine beträchtliche Auflagefläche bietet.
Diese Auflagefläche verdrängt nicht nur das Wasser, sondern bewirkt auch ein leichtes Rollen und vor allem eine sehr hohe Stabilität im Wasser, selbst bei schnellen Einholvorgängen mit wenig Blei. Die Sinkgeschwindigkeit wird dadurch zwangsläufig verlangsamt und der Köder kann in den Pausen lange schweben, wenn Sie ihn weigthless montieren, was für Hechte sehr gefährlich ist.
Das ist wichtig, wenn man aufgrund des Gewässers oder der gewünschten Präsentation auf einen Bleikopf verzichten muss.

In Aktion
Sobald der Pit Swimmer ins Wasser gelassen wird, stellt man tatsächlich seine Fähigkeit fest, große Entfernungen zu erreichen und seine Schwimmstabilität. Die Bewegungen der Caudale, selbst bei geringer Geschwindigkeit, sind in der Rute weitgehend spürbar.
Mit seiner Tiefseemontage gleitet er während der Pausen natürlich über Seegraswiesen, Austernbänken oder in der Nähe von Schlüsselpositionen.

Verschiedene Montage- und Nutzungsmöglichkeiten
Der Pit Swimmer wurde so konzipiert, dass er maximale Vielseitigkeit bietet und eine Vielzahl von Raubtieren sowohl im Meer als auch im Süßwasser anvisiert. So kann er auf drei verschiedene Arten scharf gemacht werden, je nach gewünschter Präsentation, Schwimmtiefe und den Eigenschaften des Gewässers.
- Zunächst einmal gibt es ihn mit einem Shallow Rig, also ohne Blei, dafür aber mit einem bauchigen Drilling, der sich beim Anschlag löst. Diese Montage ist sehr interessant für Hechte, aber auch für Barsche, über Austernparks oder in flachen Gewässern. Natürlich kann man auch ein Granatenblei am Kopf anbringen, um etwas tiefer zu angeln.
- Der Pit Swimmer hat außerdem einen Schlitz auf dem Rücken (und Bauch), um einen Texas-Haken aufzunehmen und Seegrasgebiete absuchen zu können.
- Ein Bleikopf schließlich ermöglicht ihm alle klassischen Kratz- und Linearfischereien, z. B. auf Wolfsbarsch oder Zander.

Die Palette
Der Pit Swimmer ist in drei Größen erhältlich, nämlich 10 cm (für 9 g), 12,5 cm (17 g) und 15 cm (29 g), und in 6 Farben, die von natürlich bis schrill reichen. Für das Meer sind natürlich die Farben Blau und Khaki ein Muss, aber auch Vokuhila an hellen Tagen. Der Gold Minnow ist zweifellos sehr interessant für das Nachtangeln!
Für Süßwasser sind die oben genannten natürlichen Farben zwar auch sehr effektiv, aber Weiß wird sicherlich ein Klassiker sein, und Atomic Citrus wird Hecht- und Zanderangler begeistern!

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