Die Angelstrecken
Die rosafarbene Stadt, Hauptstadt der Region Languedoc-Roussillon-Midi-Pyrénées, wird von der Garonne und zahlreichen Kanälen durchzogen.
Diese sind noch immer in Betrieb und es verkehren noch immer zahlreiche Lastkähne. Drei Kanäle laufen im Filterbecken zusammen: der Canal du Midi, der Canal de Brienne und der Seitenkanal zur Garonne. Die Strecken sind sehr angenehm zu befahren.

Abgesehen vom Seitenkanal, der der Autobahn folgt, liegen die anderen Kanäle schattig unter hohen Platanen und bringen etwas Grün in die Mitte von Toulouse.
Die Garonne durchfließt die Stadt von Süden nach Norden und bietet begehbare, gepflasterte Kais.
Beste Spots
Der Canal du Midi bietet die Möglichkeit, große Zander zu fangen. Die Schleusen sind ebenso gute Angelplätze.
Der Brienne-Kanal mit seinem schnelleren und klareren Wasser beherbergt einige schöne Barsche, Hechte und Döbel.
Der Seitenkanal hält ebenso wie die Garonne schöne Überraschungen bereit. Das Problem ist, dass die meisten dieser Kanäle nicht alle zur gleichen Zeit gut sind. Es kommt sehr regelmäßig vor, dass man an einem Spot völlig aus ist, während man in einem anderen Bereich Fische fangen kann. Das ist die harte Realität in Toulouse und man sollte sich nicht scheuen, die Einheimischen zu fragen, "wie es um den Fischfang steht", um sich nicht zu verpassen.
Besonderheiten des Kurses
Toulouse hat einen sehr abwechslungsreichen Lebenslauf.
Jeder Kanal hat seine Eigenheiten und es ist möglich, von einem schnellen Prospektionsangeln mit einem schwimmenden Fisch zu einem langsamen Angeln überzugehen, bei dem man markierte Stellen (Schleusen, Kähne, Wurzeln ...) aufkratzt.

Dies ist einer der wenigen Spots in Frankreich, an denen man regelmäßig schöne Blackbass beim Streetfishing fangen kann.
Die vorherrschenden Arten
- Barsche
- Zander
- Döbel
- Blackbass
- Spieß
- Welse
Angepasste Techniken und Köder, die man bevorzugen sollte
Mit einer M-Rute, die mit einem Spinnerbait oder einem Schwimmerfisch bestückt ist, können Sie nach aktiven Raubfischen Ausschau halten und diese auch finden.

Das Angeln auf Barsche kann sehr technisch sein, und oft muss man langsam fischen und die Strukturen genau kämmen.
Mit leichten Texasmontagen kann man in Wurzeln oder am Schleusenfuß, wo sich Äste angesammelt haben, nachhelfen.
Unsere Tipps für den Erfolg
Es ist gut, zwei Ruten zu besitzen, um unterschiedlich zu angeln: eine ultraleichte Rute für den Einsatz kleiner Softplastikköder, die sich für die Jagd auf Barsch und Döbel eignen, und eine medium bis medium heavy Rute für Zander, Hecht und Blackbass.

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